Die Oleanderschwestern

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    Bin gerade in solchen Büchern verhangen, weiter geht es mit


    Die Oleanderschwestern von Cristina Caboni



    Inhalt:


    Zwei Schwestern, ein Blumengarten in der Toskana und ein Sommer, der alles verändert ...

    Wenn Iris inmitten ihrer Blumen ist, ist sie glücklich. Doch als eines Tages eine Frau vor ihr steht, die ihr bis aufs Haar gleicht, gerät ihre Welt ins Wanken. Wer ist sie und was hat das zu bedeuten? Wie Iris liebt es Viola, sich mit Blumen und ihren Düften zu umgeben. Die beiden sind Zwillinge und wussten bislang nichts von der Existenz der jeweils anderen.


    Um mehr über ihre Familiengeschichte zu erfahren, reisen die Frauen in die Toskana, wo sich der Landsitz der Donatis inmitten eines prachtvollen Blumengartens befindet. Die Schwestern werden bereits von ihrer Großmutter erwartet - und nur sie kann den beiden helfen, das Rätsel ihrer Herkunft zu lösen ...




    Die Oleanderschwestern
    Zwei Schwestern, ein Blumengarten in der Toskana und ein Sommer, der alles verändert ... Wenn Iris inmitten ihrer Blumen ist, ist sie glücklich.
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    Hier geht es mal wieder um Familiengeheimnisse.


    Zunächst gibt es Zwillinge, die voneinander nichts wissen. So ähnlich wie bei Erich Kästner, „Das doppelte Lottchen“ , ist es fast – nur, dass es sich hier um 30jährige Frauen handelt. Die Großmutter, die in der Toscana lebt, hat den Vater und die eine Tochter – sowie die Mutter und die andere Tochter – gebeten, zu ihr in ihr Gehöft zu kommen. Sie erhofft sich dabei, weil sie selbst ein hervorragendes „Händchen“ zu Blumen und Pflanzen hat, dass er sich durch die Magie der Zwillinge wieder erholt.


    Zuvor im Prolog erfährt man von zwei Geschwistern – wohl ebenfalls Zwillinge- damals Kinder, dass die eine Tochter sehr fleißig und die andere eher eine Träumerin ist. So ähnlich ist es hier auch, denn die beiden erwachsenen Zwillinge im Buch sind grundverschieden.


    Einfach wird das Ganze allerdings erst einmal nicht, weil die beiden Frauen sich gar nicht kennen, denn als die Eltern sich vor 30 Jahren getrennt haben und jeder nur ein Kind mitnahm, waren sie zu klein, um sich an sich als Zwillinge zu erinnern. Deshalb erschrecken sie, als sie sich gegenüber stehen, bei einer Blumenausstellung in London. Die andere wohnt in Amsterdam und wollte dort hin, weil sie sich für Pflanzen und Blumen interessierte.


    Ab das wird es spannend für den Leser, wie sie aufeinander zugehen, ihre Eltern zur Rede stellen, was sie bei der Großmutter im Garten sollen, finden ihre Unterschiede und auch ihre Gemeinsamkeiten, lernen sich näher kennen, werden Freunde und unzertrennlich. Was man von den beiden Elternteilen eher nicht sagen kann, denn es wird viel diskutiert.


    Aber auch die Großmutter muss viel erklären, vor allem, was vor vielen Jahren zwischen dem Vater und der Oma vorgefallen ist, warum sie so streng war. Was das mit der Trennung und der Schwiegertochter zu tun hat – und vor allem mit dem Garten.


    Der Garten – egal an welcher Stelle, ist krank – wächst, blüht und gedeiht nicht mehr. Der Gärtner ist mit seinem Latein am Ende, hat alles versucht …


    Da kommt nun ein Familiengeheimnis endlich ans Licht. Wer ist die Großmutter wirklich und was hat das mit der Magie des Gartens zu tun? Mit dem Wanderer und dem Behüter?

    Erst ein Unwetter und damit verbunden verschiedene Schäden am Erdreich und dem Zaun veränden für den Garten die Perspektive und es scheint wieder aufwärts zu gehen.


    Gleichzeitig in der selben Nacht geschieht noch etwas Anderes – ein Geständnis, ein Geraderücken der Geschichte und eine Verabschiedung für immer.

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