Die Abenteuerfahrten des Kip Parvati

Die Abenteuerfahrten des Kip Parvati von Miguel Larrea

Inhalt:

Ein atemberaubendes Seefahrerabenteuer Indischer Ozean, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der arme Fischerjunge Kip Parvati träumt davon, eines Tages als Kapitän die Weltmeere zu befahren. Als ein großes Segelschiff im Nachbardorf ankert, heuert er als Schiffsjunge an.

Monate später auf See erfährt er, dass das Leben seines Onkels in Gefahr ist. Eilig kehrt er nach Hause zurück. Dort unternimmt er einen lebensgefährlichen Tauchgang, um eine wertvolle Perle zu bergen, mit der er seinen Onkel auslösen will.

Die Abenteuerfahrten des Kip Parvati

Erzählt wird die Geschichte eines Fischerjungen namens Kip Parvati, der aus ärmlichen Verhältnissen kommt, sein Vater seit drei Jahren auf See ist und der zunächst seinem Onkel beim Fische fangen aushilft. Sie jagen Sardinen, Thunfische, dabei erkennt er seine Liebe auf See.

Er lernt ein Mädchen kennen, in das er sich verliebt, hegt aber noch andere Pläne – zum einen will er wieder auf die Schule gehen, dafür möchte er sparen, denn er muss zunächst Essen verdienen, weil ja sein Vater nicht mehr für seine Mutter und seine Geschwister sorgen kann, weil er nicht da ist.

Aber er lernt auch im Nachbarort jemanden kennen, der eine besondere Muschel aus dem Meer herauf holen möchte, die sehr viel Geld wert ist, wenn es gelingt. Aber bis dahin gibt es noch andere Abenteuer zu bestehen, er geht jagen im Dschungel, den es am angrenzenden Ort auch noch gibt, fährt gerne Fahrrad, geht auf den Markt usw. usf.

Eines Tages sieht er im Hafen ein Schiff, das ihn beeindruckt, dort möchte er gerne anheuern, aber das mit der Muschel ist noch nicht geschafft. Er probiert erst einmal, wie das Austernfischen geht, um sich in die Materie einzufinden. Dort geschieht mit ihm ein Unfall, der seine Pläne erst einmal zunichte macht. Er rappelt sich aber wieder auf.

Außerdem lernt der Leser auch fiese Gestalten kennen, die nur auf das Geld aus sind, zum Beispiel ein reicher Kaufmann, der Leute betrügt oder auch andere wie Diebe und Neider. Denn Kip hat beim Thunfischen das größte Exemplar heraus geholt und schon ist Ärger vorprogrammiert.

Aber er schafft es, in letzter Minute auf die Solitaria , so heißt das Schiff, auf dem er anheuern will, rauf zu kommen … zum Leidwesen seiner Mutter, aber ein Freund hilft ihm, dass sie es versteht.

Von dieser Stelle an führt er auch ein Logbuch – Tagebuch, was seine Abenteuer mit den Mitarbeitern von dem Schiff in sich bergen soll, dabei geht es durchaus nicht immer fein zu, denn auch da gibt es einen Vorarbeiter, der es nicht gut mit ihm meint …. der Kapitän ist aber in Ordnung und Freunde findet er dort auch.

Als er dann in Indien eingetroffen ist, erfährt er von einem Hellseher so hintenrum, dass ein Familienmitglied in Gefahr schwebt. Der Leser weiß schon vorher was passiert ist, es werden sein Onkel und ein Freund für etwas beschuldigt, was sie nicht getan haben und schauen der Todesstrafe entgegen. Machenschaften zwischen dem Kaufmann und dem Ortsvorsteher kommen ans Licht.

Jedoch hat seine Tochter – die des Ortsvorstehers – in letzter Minute auch noch etwas zu sagen …

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Viele Geschehnisse, die Abenteuer, die Liebe und auch die Gefahr der Meere, Stürme und die Arbeit auf Deck aufzeigen sind in dem Buch zu finden. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und man kann sich mit Kip und seinem Leben gut identifizieren.

Da es noch einen zweiten Teil gibt, bin ich gespannt, wie es weiter geht ..

Achja und es gibt ein Happy End … mehrere – die ich hier aber nicht verraten werde.