Aprikosenküsse

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    Aprikosenküsse von Claudia Winter



    Inhalt:


    Das Leben der jungen Foodjournalistin Hanna könnte so wunderbar sein. Hätte sie nur nicht diese Restaurantkritik geschrieben, wegen der eine italienische Gutsherrin einen Herzinfarkt erlitten hat! Als sie dann auch noch versehentlich in den Besitz der Urne gelangt, reist die von Schuldgefühlen geplagte Hanna nach Italien - und wird zum unfreiwilligen Opfer eines Testaments, das es in sich hat.


    Denn selbst über ihren Tod hinaus verfolgt Giuseppa Camini nur ein Ziel: ihren unleidlichen Enkel Fabrizio endlich in den Hafen der Ehe zu steuern. Eine Aufgabe, die ein ganzes toskanisches Dorf in Atem hält, ein Familiendrama heraufbeschwört und Hannas Gefühlswelt komplett durcheinanderwirbelt!


    Aprikosenküsse
    Verrückt, romantisch, köstlich - eine Liebeskomödie aus der Heimat des Dolce Vita. Das Leben der jungen Foodjournalistin Hanna könnte so wunderbar sein.
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    Nachdem Fabrizio seiner Großmutter einen vernichtenden Artkel über ihr Restaurant vorgelesen hat, stirbt sie überraschend an einem Herzinfarkt. Geschrieben hat den Verriss die Journalistin Hanna, nachdem sie in dieser italienischen Lokalität gegessen hat.


    Ihr Chef des Gustomagazins verdonnert sie daraufhin zu einer erneuten Fahrt dorthin, unter dem Gesichtspunkt einen weiteren Artikel zu schreiben und den Sachverhalt neu zu interpretieren. Denn der Anwalt der verstorbenen Frau besteht auf eine Richtigstellung und wirft ihnen vor, an dem Tod der älteren Dame verantwortlich zu sein.


    Als sie sich im Flughafenrestaurant befindet, um dort einen Happen zu essen, bevor ihr Flug geht, begegnet sie ohne es zu wissen, Fabrizio, der die Urne seiner Großmutter auf den Fenstersims gestellt hat. Hanna hat die Eigenheit, immer ein Souvenir von Irgendwo mitzunehmen, aus Nervosität, die sie sich nicht erklären kann, sie steckt die hübsche Vase ein, ohne zu wissen, was sich in ihr befindet.


    Nachdem sie entsetzt festgestellt hat, was sie da eigentlich mitgenommen hat, macht sie sich auf in das Dorf in Italien. Sie bleibt mit ihren Mietwagen liegen und trifft auf einen Mann, der sie dann in das Gut der Familie Camini bringt. Die Familie nimmt sie erst einmal gut auf, die Vase ist tief im Inneren ihres Rucksackes und sie sagt erstmal nichts, zumal die Italiener sie erst einmal überrumpeln und sie zunächst für ein neues Küchenmädchen halten.


    Sie verstrickt sich in allerlei Geschichten und genießt zunächst die Gastfreundschaft der Leute. Es gibt den alten Herrn Alfredo, die resolute Küchenfrau, Fabrizio und Marco, die beiden Brüder und Lucia, seine Frau. Die Frau, die verstorben ist, war Giuseppa Camini, die Gutsherrin.


    Später muss sie, um die Gepflogenheiten des Restaurants und der Küche kennenzulernen, Dienst dort schieben, 14 Tage sind ausgemacht. Der Deal besteht zwischen Fabrizio und ihr, später kommt noch etwas ganz Anderes dazu, was im Endeffekt zu Turbulenzen und Missverständnissen führt. Dabei spielen Marco, sein Bruder – und Sofia, die Ex-Verlobte von Fabrizio eine Rolle. Und das, obwohl sie die beiden Hauptfiguren schon gefühlsmäßig und menschlich näher gekommen sind.

    Im Testament von Giuseppa gibt es nämlich Klauseln, wer was und warum erbt, es geht umd das Hotel, das Gut, das Restaurant und einen Aprikosenhain. Damit verbunden ein ganz besonderer Likör, dessen Rezept Fabrizio verzweifelt sucht.


    Sie nähern sich an und verlieren sich wieder, sei es nun wegen Sofia, die in die Privatsphäre der beiden eindringt und auch wegen dem Deal, der später eine zukünftige Heirat enthält, denn Fabrizio bekommt den Aprikosenhain nur zugeschrieben, wenn er innerhalb eines Jahres eine Frau hat. Darüber hinaus stehen die Finanzen nicht gut und Marco drängt ihn, eine Entscheidung zu treffen.


    Als Hanna Hals-über-Kopf abreißt, ist nicht nur Lucia irritiert, sondern auch Fabrizio traurig, denn das hat er nicht erwartet, denn es war schon alles vorbereitet, der Empfang beim Bürgermeister war ebenso bereits absolviert. Da outet sich Marco Fabrizio gegenüber und in Berlin stellt Hanna fest, dass sie die Urne wieder zurück gebracht hat, was ihr gar nicht gefällt. Aber der Chef ist von dem Artikel begeistert, denn sie hat in einer Leidenschaft geschrieben, die sie so von Hanna nicht kennen.


    Für den Leser wird außerdem klar, dass Clair und Sasha, die in dem anderen Roman „Die Wolkenfischerin“ die beiden bekannten Frauen waren, die Kollegen von Hanna darstellen, denn es geht um den gleichen Chef und das gleiche Magazin. Wie mir scheint, von der Zeit her zu urteilen, spielt die Story „Aprikosenküsse“ vor dem anderen Roman statt.


    Es stellt sich nun heraus, dass Alfredo mehr weiß, als er vorher gesagt hat und er beschwört Fabrizio, die Tochter von Isabella zurück in die Heimat zu holen. Isabella, wer ist das?


    Im Gespräch mit ihrer Mutter werden die Hintergründe der Familiengeschichte aufgeklärt. Sie ist baff erstaunt und kommt somit auch an das Rezept des Likörs, das sie Fabrizio schickt. Außerdem macht sie einen Lieferanten ausfindig, der dem Gut ein Angebot für das Gebräu machen soll, damit es vertrieben werden kann. Fehlt nur noch die Urne, die zurück nach Italien muss.


    Während beide parallel zueinander beschließen, jeweils zu dem anderen zu fliegen, treffen sie sich unfreiwillig im Flughafenrestaurant, das zunächst zu Herzflattern führt, aber am Ende zu einem guten Abschluss kommt. Hanna nimmt eine Chefredaktionsstelle in Wien an, während der Aprikosenhain weiter geführt und der Likör produziert wird. Der Ring, der an den Finger von Hanna wechselt, lässt auf eine gemeinsame Zukunft von Fabrizio und ihr hoffen.

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