Dunkles Wasser

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    Band 5 der Kate-Linville-Reihe


    Dunkles Wasser von Charlotte Link



    Inhalt:


    Ein nächtlicher Überfall auf eine Familie, eine einzige Überlebende - und kein Hinweis auf Täter und Motiv. Bis Kate Linville und Caleb Hale auf eine schreckliche Spur stoßen.

    Eine stürmische Nacht an der Westküste Schottlands. Zwei Familien, die in einer Bucht zelten, werden im Schlaf von vermummten Männern überfallen. Am Ende überlebt nur Iris, die älteste Tochter einer der Familien, weil sie sich verstecken konnte. Die Morde werden nie aufgeklärt und nun, Jahre später, wird Iris plötzlich von einem Stalker verfolgt. Kurz darauf verschwindet ihre Freundin auf einer gemeinsamen Ferienreise. Wurde sie Opfer eines Verbrechens, das eigentlich Iris galt? Ex-Inspector Caleb Hale ermittelt gemeinsam mit Kate Linville und gerät, auch persönlich, immer tiefer in einen Albtraum ...


    Dunkles Wasser / Polizistin Kate Linville Bd.5
    Ein nächtlicher Überfall auf eine Familie, eine einzige Überlebende - und kein Hinweis auf Täter und Motiv. Bis Kate Linville und Caleb Hale auf eine…
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    Hier hat die Autorin wieder eine komplexe Hintergrundstory gestrickt.


    Bei einem Überfall dreier Männer auf eine Familie am Strand, die dort gezeltet hat, kommen der Vater, die Mutter und die jüngste Tochter ums Leben. Was sie mit den Menschen angestellt haben, erzähle ich hier lieber nicht. Die große Tochter kann fliehen.


    In der nebengelegenen Bucht befinden sich, ebenfall mit Zelt, eine Frau und ein Mann. Diese werden aufgespürt und werden ebenfalls getötet. Eingeplant war das nicht. Warum es dazu kam, erfährt man erst im Laufe der Story.


    Kate Linville ist in der Zwischenzeit zum Inspector befördert worden und arbeitet weiterhin mit Pamela Graybourne zusammen. Helen Bennett gehört ebenfalls noch zum Team.


    Eine Frau wird gestalkt, ihr wurde schon zweimal der Reifen am Fahrrad zerschnitten, sie erhielt einen Drohbrief und dann schlägt auch noch jemand mit einem Stein ein Fenster ihrer Wohnung ein. Ein Mann, der sie nach dem Busausstieg auf Grund ihres kaputten Fahrrades zunächst in seinem Auto mitnimmt, ist ihr unheimlich, später kommt es zu einer weiteren Begegnung und Entführung seinerseits innerhalb der Geschichte, die dann aufgeklärt werden kann.


    Gemeinsam mit ihrer Freundin Tanya will Iris in Frankreich Urlaub machen, jedoch gibt es ihre Brückenphobie und diese zu umgehen, ist nicht einfach. Deshalb ist ihre Freundin zunehmend genervt. An einem Punkt, wo sie Richtung Hotel wieder über eine Brücke müssten, fährt Tanya vor und Iris bleibt zurück, um zu warten, ob es noch eine alternative Route dafür gibt.


    Während sie das tut, kommt ihr ein Mann in einem PKW entgegen – er hält an, weil sie auf sich aufmerksam macht, es ist Caleb Hale. Er hilft ihr aus der Lage und sie finden auch einen Weg zum Hotel. Jedoch ist ihre Freund nicht dort anzutreffen, auch ihr Auto nicht. Haben sie sich vielleicht doch verfehlt, obwohl inzwischen mehr als zwei Stunden vergangen waren?


    Von da an überschlagen sich die Ereignisse.


    Es gibt einen ominösen Mann, der mit Tanya an die Schlucht zurück kommt, jedoch ist Iris dann nicht mehr da. Dieser stürzt ab und muss mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus. Das erfährt nur der Leser, denn Tanya bleibt zunächst verschwunden. Das Auto des Fremden wird in einem Versteck gefunden.


    Weil sie keine Papiere, Geld und Handy hat, nimmt sich Caleb der jungen Frau, Iris, an und versucht zu helfen. Später nimmt er sie dann nach Scarborough mit zurück in sein Haus, weil sie sich in Bath nicht mehr sicher fühlt. Ihr Therapeut, mit dem sie telefonisch Kontakt hält, ruft sie später an, an einen geheimen Treffpunkt zu kommen. Sie ahnt nicht, dass sie sich dabei in Gefahr begibt und Caleb Hale wird das auch erst später klar. Er ruft Kate an und gemeinsam fahren sie an den angegebenen Ort, jedoch finden sie in einem geparkten Auto im Kofferraum nur den Therapeuten vor, er ist gefesselt.


    Während dessen fährt der Entführer mit Iris an einen anderen Ort und zwar an den, wo das Massaker an deren Eltern stattfand. Er wähnt sich in Sicherheit, jedoch ist die hinzugerufene Polizei nicht weit und er kann überwältigt werden. Wieder bei Caleb wollen die beiden nun erst einmal Abstand von den Geschehnissen bekommen und fahren in ein ruhiges abgelegenes Haus.


    Aber es gibt noch immer eine Gefahr, die von ganz woanders herkommt. Oder auch nicht. Denn es stellt sich heraus, was die Ursache für den Überfall von damals war und dass einer der Drei von Iris gekannt war. Was dann passiert, war so nicht geplant gewesen. Die Freunde des Auftraggebers sind durchgedreht.


    Ebensowenig war voraus zu sehen, was nun nach 15 Jahren passiert. Als Caleb den Mann sieht, der in das Haus eindringt und von dem ein Phantombild angefertigt wurde, wird er angeschossen. Inzwischen haben die anderen Polizisten und Kate Maßnahmen zum Schutz von Iris ergriffen, allerdings rechnen sie nicht damit, dass sich das Blatt auf einmal gewendet hat, denn es verhält sich noch einmal anders, als gedacht.


    Als Kate dort erscheint, wird sie eingesperrt und körperlich ruhig gestellt. Die Polizisten, die zur Streife eingeteilt sind, werden stutzig, weil draußen zwei Autos stehen und versuchen, zu ergründen, was da los ist. Während der Befragung, kann Kate endlich Signal geben und Iris kann festgesetzt werden. Der kranke Liam, der noch im Haus ist, kommt ins Krankenhaus.


    Als dann die Dinge ans Licht kommen, die zu dem Überfall geführt haben, stellt sich alles in einem ganz anderen Blickwinkel dar. Ich als Leser habe damit nicht gerechnet. Denn es geht einerseits um die Mutter von Liam und andererseits um ihren eigenen Vater und einer Begegnung, mit der alles begann.


    Ebenso bin ich als Leser erschüttert, dass die Autorin Caleb Hale im Buch sterben lässt, auf Grund seiner Schussverletzung an der Schulter. Kate ist am Boden zerstört.


    Parallel gibt es noch einen Fall eines vermeintlich entführten Mädchens, das dann tot aufgefunden wurde. Dem Verdächtigen, einem Sexualstraftäter, kann aber nichts nachgewiesen werden. Es steht ein ganz anderer Mensch im Raum, dem aber (noch) nichts bewiesen werden kann. Vielleicht kommt das ja noch im nächsten Band vor und dies dient als Cliffhanger.


    Die Autorin hat den 6. Band angekündigt, an dem sie seit Januar 2025 schreibt.

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