Die Abenteuer des Apollo 1 - Das verborgene Orakel

Die Abenteuer des Apollo - von Rick Riordan

Band 1 - Das verborgene Orakel

Inhalt:

Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin.

Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …

Zitat

Die neue Bestseller-Serie aus der Welt der Götter, und auch mit Percy Jackson gibt es ein Wiedersehen!

Die Abenteuer des Apollo - Das verborgene Orakel

Tja das hätte sich der Gott Apollo auch nicht träumen lassen, wurde er doch von Zeus verstoßen und als ein Normalsterblicher mit einem griechischen Namen auf die Erde zurück geschickt. Nun muss er sich bewähren und eine ganz bestimmte Mission erfüllen, von der er noch nicht einmal Genaues weiß. Im Moment hadert er mit seinem Schicksal und bedauert sich zunächst selbst.

In seine Grübeleien und Flucherei, während er sich in einem Müllcontainer wiederfindet, in den er unsanft gefallen ist, nähern sich auch gleich – wie kommt das nur? - eine Jugendgang, die ihn aufmischen wollen. Da er noch nicht glaubt, all seine göttlichen Kräfte verloren zu haben, geht diese Konfrontation gründlich schief und nur durch das Eingreifen von Meg, die ihn vor den Jungens rettet, kann er fliehen. Allerdings tauchen dann auch noch blaue Blasen auf, die die beiden verfolgen. Er sieht darin eine Verschwörung und kommt aus dem Selbstmitleid unschwer heraus.

Es stellt sich heraus, dass Meg eine Halbgöttin ist und von Demeter abstammt. Wer ihr Vater ist, verschweigt sie zunächst, außerdem müssen sie nun erst einmal verschwinden und ihm fällt auch gleich ein Rettungsweg ein: ….. Percy Jackson aufsuchen. Und er muss sich an sie binden und ihr so lange Folge leisten, bis er sich bewährt hat – und dann auf die Güte von Zeus hoffen.

Dies gelingt auch und so schlittern sie auf ihre Mission zu, das erste Ziel ist nun das Half-Blood-Camp, dorthin bringt sie Percy, ab da sind sie auf sich allein gestellt. Stimmen werden hörbar in dem Wald, den sie dorthin überwinden müssen, ein komisches Flüstern und Stampfen, es gilt also ganz schnell das Camp zu erreichen und dagegen zu kämpfen. Was da los ist, verstehen die beiden da noch nicht.

Dort angekommen, erfahren sie, dass mehrere Halbgötter verschwunden sind. Dennoch soll das Dreibeinspiel stattfinden, dabei geht es um Leben und Tod … wie so oft , aber sie brauchen dieses Spiel als Training vor den Dingen, die da noch kommen mögen. Just passiert dabei natürlich etwas, Apollo, der nun Lester heißt, schnappt im Inneren des Labyrinths, das mit ein Teil des Spieles ist, ein Gespräch auf, das nichts Gutes verheißt und Meg, die dabei steht kommt ins große Zittern, weil sie einen Mann erkennt, mit dem sie böse Erinnerungen verbindet. Sie schaffen es irgendwie aus der Gefahrenzone zu kommen, um allerdings dann festzustellen, dass zwei weitere Halbgötter verschwunden sind, ausgerechnet auch noch Apollos Kinder.

Außerdem können sie einen weiteren Halbgott gerade noch retten, bevor er sich davon macht, denn er wird von Stimmen angezogen, was er sich nicht erklären kann. Reden kann er auch nicht, weil dieser Drang in ihn kriecht in den „bösen“ Wald zu gehen und nicht mehr zu wissen, was er tut, er befindet sich in Trance und nur Apollo und Meg ist es zu verdanken, dass er dort nicht versackt.

Jetzt geht die Mission richtig los … Die beiden kommen durch Beratung im Camp zu dem Schuss, dass der Hain von Dodona ein Orakel ist, das noch funktioniert und nur so könnten sie es schaffen, mit Hilfe von der Prophezeiung von ihm weitere Schritte zu erkennen, um alle 5 Orakel wieder zusammen zuführen und nicht die Macht dem Triumvirat zu überlassen. Haben sie erstmal die Macht, würde das bedeuten, sie haben die Herrschaft über die ganze Welt.

Sie kommen an den heißen Quellen vorbei, einer der Geysire ist ebenfalls zu den Toren des Orakels – dem Hain von Dodona – aufgebrochen, aber nicht zurück gekehrt. Als sie endlich dort ankommen, nicht ohne durch Gefahren gewandert zu sein, wird Apollo überwältigt. Er kommt zu sich und Meg ist verschwunden. Er lässt sich dann erstmal im Camp heilen und will dann wieder zurück um sie zu suchen. Dabei muss er an den Riesenameisen vorbei, die gefährlich sind, er muss wieder zu seinen göttlichen Kräften finden, die er - teilweise zumindest - wie durch ein Wunder einsetzen kann, dabei helfen ihm der Bogen mit Pfeil und auch sein Gesang.

Als er nun endlich dort ankommt und Meg aus einem Kokon befreit hat, steuern sie auf die Tore zu, wo es zu einem Showdown kommt. Nero taucht auf und mit ihm zwei gefährliche Männer seines Gefolges … in den Bäumen hängen die anderen verschwundenen Halbgötter … er führt nichts Gutes im Sinn mit dem Hain und mit ihnen. Meg und Apollo müssen unliebsame Entscheidungen treffen …. wird alles abgefackelt oder nicht und wie geht es weiter?

Sie stehen die Situation – wie auch immer – durch, jedoch ist Meg dann wirklich weg und wurde von Nero mitgezogen. Sie ist die Stieftochter von ihm und hat deshalb wenig Chance sich gegen ihn zu wehren.

Gemeinsam mit den verwundeten aber geretten Halbgöttern kommt Apollo wieder im Camp Half-Blood an, dort wütet dann eine Riesenstatue von Nero gegen das Camp und verwüstet es. Sie schaffen es, ihn zu besiegen, denn auch Percy Jackson kommt zu Hilfe. Wie lass ich jetzt erstmal weg, das ist ein Roman für sich … es passiert alles mit viel Action.

Das Ende gibt viel Spielraum für den nächsten Band, denn gemeinsam mit dem wieder gekehrten Leo Valdez zusammen mit Kalypso, dem Drachen Festus macht sich Apollo auf den Weg, um die Prophezeiung, die er vom Hain der Dodona erhalten hat, zu erfüllen.