Kip Parvati und der Schatten des Todes

  • Kip Parvati und der Schatten des Todes


    der 2. Teil des Fischerjungen - von Miguel Larrea



    Inhalt:


    Kip Parvati größter Wunsch geht in Erfüllung: Er wird die Seefahrtsakademie der indischen Marine besuchen, um das Kapitänspatent zu erwerben. Doch bevor er sich auf den Weg machen kann, breitet sich eine unheimliche Epidemie aus, die von Tag zu Tag mehr Tote fordert.


    Kip Parvati muss seine Abreise verschieben und wird Assistent eines eigenbrötlerischen Arztes, der auf der Suche nach einem Gegenmittel ist. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.



    Kip Parvati und der Schatten des Todes

  • Tja , so schnell kann es gehen … kaum hat Kip sein Sponsorengeld für sein Studium in Bombay erhalten, kommt es doch dann ganz anders.


    In den Orten Kabashi und Pararas ist eine unbekannte Seuche ausgebrochen. Auch seine Mutter ist erkrankt. Manche Leute wollen schnell in die Berge umsiedeln, dort wo die Luft klar ist und niemand so schnell hinkommt. Andere haben nicht so viel Glück. Es gibt Untersuchungen der ganzen Menschen und die Infizierten kommen auf eine Insel oder auch in Quarantäne in Krankenhäuser, je nachdem wie weit die Krankheit schon ist. Keiner weiß, woher sie kommt und wie sie zu besiegen ist.


    Da erfährt Kip von einem Arzt, der in einer kleinen Hütte im Urwald lebt und möchte ihn aufsuchen. Auf dem Weg dorthin begegnet er dem Lastwagen, der mit dem Arzt kommt und die Leute untersuchen will. Auch er wird einkassiert, aber er kann fliehen, denn sein Ziel geht ihm vor, denn er will unbedingt, dass seine Mutter lebt und vertraut diesem Unbekannten, dass er ihm helfen möge.


    Er schafft es, zu ihm zu gelangen, allerdings ist es nicht so einfach, ihn zu überzeugen, denn der Statthalter von Kabashi hat ihm vor 29 Jahren übel mitgespielt und er hatte sich geschworen, erst nach dessen Tod in die Stadt zurück zu kehren. Jedoch überwindet er sich und fährt mit Kip zu ihm um Gelder für die Heilung der Kranken zu erwirken, um ein Mittel zu finden, das die Leute retten kann.


    Unterwegs zurück in den Urwald, wo das Labor und ein kleines Lazarett aufgebaut werden soll, schließt sich Soros, der Bruder von Kip mit an sowie Anil und der Mann Ulan, der mit seinem Lastwagen ebenfalls hilft, um Sachen zu transportieren, die dort gebraucht werden. Ebenso treffen andere Kranke dort ein, die vor Ort betreut werden soll, um das Heilmittel an ihnen zu finden und diese zu dort zu heilen.


    Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit ….. es gelingt ihnen auch, allerdings durch Zufall, eine Substanz finden, die wirklich hilft, aber es geschehen auch Rückschläge (kein Geld, kaputte Flasche, das Wohlwollen des Statthalters, weil der Arzt nicht mitkommen kann). Gemeinsam schaffen es Kip und seine Freunde, das Mittel zu finden, auch unter unliebsamen Umständen (Schlangen – weil Kobragift) , aber es gelingt … geheilt wird dabei auch die Tochter des Statthalters Bunde – Vishata – und damit werden Kip und seine Gefährten zu Helden. Allerdings hat es der bewusste Arzt nicht überlegt, denn durch seine Vorgeschichte hat es sein Körper nicht geschafft.


    Nun steht der Statthalter in seiner ewigen Schuld. Die Helden des Buches werden geehrt und bekommen alle Geld oder eine Ausbildung versprochen und manche Leute, die in der Geschichte vorkommen finden sich entweder wieder oder sogar neu, denn zwei ganz bestimmte Schicksale sind auf wundersame Weise zusammen gekommen.


    Somit gibt in vielerlei Hinsicht ein Happy End … auch wenn leider durch die Seuche Menschen verstorben sind, aber es konnten die Meisten in den Orten gerettet werden und können nun wieder ein unbeschwertes Leben weiter führen. Kip findet ebenso sein privates Glück und fährt nun wie geplant endlich nach Bombay zum Studium, um sein Kapitänspatent zu erlangen. Sein Bruder soll Arzt werden und die Familie ist gesund zunächst wieder vereint mit ein paar Freunden ebenfalls.

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