Die Rembrandt-Radierungen

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    Die Rembrandt-Radierungen von Heidi Zengerling


    Inhalt:


    Als Maike Bramow ihre neue Stelle in der Schweriner Polizeiinspektion antritt, bleibt ihr nicht viel Zeit, sich einzugewöhnen. Die junge Kommissarin ist sofort in einen neuen, zeitintensiven Fall involviert. Der Kunsthistoriker Pierre Levebre wurde tot auf seiner Yacht aufgefunden. Zur selben Zeit verschwanden vier wertvolle Rembrandt-Radierungen aus dem Museum.


    Besteht hier möglicherweise ein Zusammenhang? Die Ermittlungen führen Maike und ihre Kollegen in tiefste DDR-Zeiten und fördern brisante, bisher unbekannte Fakten zutage ...


    Die Rembrandt-Radierungen

  • Ein Toter wird auf einem Boot gefunden... aber Fundort ist nicht Tatort … denn er wurde nachweislich vergiftet und brach Stunden später zusammen, denn diese Substanz wirkt nicht gleich.

    Wer hat ihn vorher lebend gesehen, was hat er getan und mit wem gesprochen?


    Es ist ein Gutachter, der Gemälde einschätzen kann ob sie echt oder gefälscht sind. Aus Frankreich eingeflogen hatte er „zufälligerweise“ genau die Rembrandt-Radierungen begutachten sollen, die nun zeitgleich aus dem Museum gestohlen worden. Die Kriminalisten haben also schon mal eine heiße Spur, der sie nachgehen können …. nur – wo anfangen?


    Es ist Maike ihr erster Fall mit den neuen Kollegen, denn sie ist zugezogen. Ihr Privatleben wird insofern beleuchtet, dass sie sich ihrer Mutti gut versteht und ihrem Ex nicht nachtrauert, der sie betrogen hat, da hilft auch ein weiteres Treffen mit ihm nichts.


    Im Fall selbst wird ein schwarzer Mercedes im Zusammenhang mit mehreren Personen gesucht, die mit ihm Kontakt hatten – nachdem sie einen Mann davon kontaktieren konnten, herrschen viele Ungereimtheiten, denn offensichtlich sagt er nicht die ganze Wahrheit und war sichtlich nervös bei der Befragung. Durch Observierung finden sie auch besagten Mercedes, der von einem Chauffeur aus Lübeck in Schwerin gemietet wurde, ab dann wird es turbulent.


    Es stellt sich heraus, dass ein Privatmann die echten Gemälde besitzt und die im Museum gar nicht echt waren … fragt sich warum und wie kam dieser Mann an diese Werke von Rembrandt? Musste deshalb der Mann sterben und wer war der Täter?


    Viele Leute kommen dabei in Betracht … die Rembrandt-Stiftung, jemand aus dem Museum, der Privatmann, der nicht wollte, dass dies heraus kommt – oder aber diejenigen, die mit dem Mercedes in Verbindung stehen, der Bürgermeister, eine ehemalige Exfrau oder war es doch der Mann, der damals in einer Kanzlei arbeitete? Irgendwie hängen alle Leute miteinander zusammen, wurden aber von Jemand ganz anders beauftragt – doch das liegt schon Jahre zurück.


    Der Sachverhalt hat alles mit der ehemaligen DDR und zu beschaffenden Devisen zu tun, wer der Drahtzieher ist / war und wer jetzt verhindern wollte, dass diese Transaktionen heraus kommen, der wird der Täter sein ….. ist es auch …. aber mit dieser Person hätte ich persönlich nicht gerechnet.


    Insgesamt ein spannender Krimi, der etwas in die Vergangenheit eintaucht, aber auch von Verstrickungen von mehreren Personen, die bald unübersichtlich werden – erzählt. Diese sind sichtlich erleichtert, sich das alles von der Seele reden zu können, denn einmal enttarnt, reden sie wie ein offenes Buch und helfen der Polizei gern bei den Ermittlungen. Auch der Täter selbst, ist vor sich selbst erschrocken, denn der Mann sollte nur betäubt werden, die Gemälde weggeschafft und durch die Dosis ist er dennoch verstorben.

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