Tod in stiller Nacht

    • Offizieller Beitrag

    Band 6 mit Thomas Andreasson


    Tod in stiller Nacht von Viveca Sten



    Inhalt:


    Es ist tiefster Winter auf Sandhamn, ein eisiger Sturm fegt durch die leeren Straßen. An Heiligabend nimmt eine verängstigte Frau das letzte Schiff auf die Insel. Als man ihre gefrorene Leiche am nächsten Tag vor dem Seglerhotel findet, wird Thomas Andreasson nach Sandhamn gerufen. Seine Ermittlungen ergeben, dass es sich bei dem Opfer um eine prominente Kriegsberichterstatterin handelt, die zahlreichen Morddrohungen ausgesetzt war. Fremdenfeindliche Zwischentöne und ein besonders professioneller Mörder machen den Fall für Thomas noch verzwickter. Da geschieht ein zweiter Mord ...


    In der Zwischenzeit kämpft Thomas' Jugendfreundin Nora mit ganz anderen Problemen. Ihre berufliche Integrität als Bankjuristin ist infrage gestellt. Schließlich muss sie eine Entscheidung treffen, die ihr ganzes Leben verändern wird.



    Tod in stiller Nacht / Thomas Andreasson Bd.6
    Viveca Stens sechster Bestseller - ein Roman über falsche Hoffnungen und unermessliche Schande Es ist tiefster Winter auf Sandhamn, ein eisiger Sturm fegt…
    www.buecher.de

    • Offizieller Beitrag

    Nachdem eine Journalistin Hals über Kopf flieht, nach einer Begegnung mit einem/einer Unbekannten, was der Leser nicht genau erfährt, reist sie zu den Schäreninseln. Dort hat ihre Oma noch ein Haus. Sie quartiert sich aber zunächst in ein Hotel ein. Ihr geht es zunehmend schlechter und als sie zum Essen gehen will von ihrem Appartement-Haus zum Saal, bricht sie zusammen und stirbt. Am nächsten Morgen wird sie vom Personal gefunden.


    Da sie Reporterin war und für und gegen Leute recherchiert hat, die ihr gefährlich werden konnten, steht zunächst dieser Kontext im Visier. Immerhin war sie im Kongo, Marokko, Afghanistan sowie Iran, wo sie zum Beispiel auch über die unterdrückten Frauen dort geschrieben hat. Aber die Recherchen ergeben, dass sie keinen Auftrag mehr hatte und von ihrem Arbeitgeber im Moment keine besondere Mission inne hatte. Hat es trotzdem mit ihrer Tätigkeit zu tun, dass sie nun tot ist? Denn es war Mord – sie wurde vergiftet. War etwas im Kaffee, den sie später in ihrer Wohnung analysieren?


    Ebenso ins Visier rückt ihr Exmann, der mit ihr ein Sorgerechtsstreit am Laufen hatte. Sie hatte immer wenig Zeit für die gemeinsame Tochter und auch für ihn, so dass eine unschöne Situation in der Familie entstanden ist. Nun hat er auch noch eine neue Freundin, was Alice, die Tochter auch nicht gut findet, sie fühlt sich zu Mama Jeanette hingezogen und ist am Boden zerstört, als sie vom Tod ihrer Mutter erfährt und gibt dem Vater indirekt die Schuld.


    In den Fokus kommen außerdem andere Lobbyisten und Organisationen, über die sie schrieb, in der Recherche konnte der Leser erkennen, dass es da nur in der Fassade schön aussieht, aber im Hintergrund ganz schön die Fetzen fliegen. Und die in die nähere Betrachtung gekommene politische Organisation wird von einem anderen eifersüchtig beäugt. Hat mit dieser Recherche sowie den Drohbriefen ihr Tod zu tun?


    Die Tochter wird hingegen zu einem Ort gerufen, bei dem sie ein Utensil übergeben soll, das sie vorher von ihrer Mutter erhalten hat und sie aufbewahren sollte. Dieser Jemand bekommt aber kalte Füße und erscheint nicht. Stattdessen werden die Wohnung von Jeanette durchwühlt und ein Nachbar, der nach dem Rechten sieht, stürzt unglücklich vor der Tür und wird später im Krankenhaus ebenfalls ermordet. Sind es vielleicht sogar zwei Täter oder war das ein „normaler“ Einbrecher?


    In Bezug darauf versucht ein farbiger Polizist zu der Wohnung eines Handlangers der besagten Organisation zu gelangen, er schaut auch auf den Dachboden dort und wird überfallen, angeblich weil er eingebrochen ist. Nachdem er auf der Intensivstation landet, durchsuchen dann die Kriminalisten dessen Wohnung und Haus und werden auch fündig. Für ETWAs kann er auf jeden Fall zu Verantwortung gezogen werden, für den Tod an Jeanette aber eher nicht.


    Dann geschieht bei Alice im Haus ein weiteres Ereignis. Jemand dringt in deren Haus ein, während der Vater bei der Polizei befragt wird. Alice versucht sich zu verstecken – vergeblich – jedoch kann sie die Person sehen und auch filmen. Sie versteht, wer es ist, denn sie hat ein Teil dessen, was sich auf dem USB-Stick befand gelesen, ihre Mutter hatte darauf ihre Lebensgeschichte abgespeichert.

    Die Person ist skrupellos, setzt Alice unter Druck und erzwingt die Herausgabe. Danach sperrt sie das Mädchen ins Bad ein und verschwindet. Nicht ohne vorher noch das Haus anzustecken, so dass es dort brennt.


    Nur Petra kann Schlimmeres verhindern, was die Freundin des Vaters ist … der Film auf dem Handy des Mädchens und andere Recherchen entlarven dann die Täterin und auch das Motiv. Außerdem weiß sie nun etwas mehr und auch der Vater hat von Jeanette etwas vorher erfahren, das ihm zu Verhängnis in Bezug auf das Sorgerecht hätte werden können. Aber ER war es nicht. Außerdem stellt sich heraus, dass es nicht der Kaffee war, der vergiftet wurde. Die Nachbarin, die mit ihr wegen dem Balkon gestritten hat, war auch nicht die Täterin. Es war eine Person, die nicht wollte, dass ihre Vergangenheit aufgedeckt werden durfte – und deshalb musste Jeanette sterben.

    Sie hat auch billigend in Kauf genommen, dass das Mädchen in Lebensgefahr kam, indem sie das Haus in Brand steckte. Mir ihr und der Organisation, bei der sie unter anderem Namen vorsteht, ist es nun aus.

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