Aber in allen Zoos werden Tiere getötet um verfüttert zu werden.
Das stimmt nicht ganz.
Zitat
Der Berliner Zoo erklärt, er setzte auf strenge Fortpflanzungsregulierung, Einschläferungen gebe es nur in Ausnahmefällen.
Ich bin aber der Meinung, die Nürnberger haben sich das reiflich überlegt. Und wenn sie sich im Gehege gegenseitig dann an die Gurgel gegangen wären oder sogar gegangen sind, ist auch keinem geholfen. Ich würde mir jetzt nicht anmaßen, genau die Umstände zu wissen, oder beurteilen zu können, denn es wurde ja schon mehrfach in den Medien kommuniziert.
Allgemein hab ich immer wieder festgestellt, dass die Verantwortlichen solcher Einrichtungen verantwortungsbewusst mit ihren Entscheidungen für die Tiere umgehen.... es gibt Projekte und Austausch.
Als wir in Cottbus im Tierpark waren, haben sie z.B. gesagt, dass sie keine Waschbären mehr aufnehmen dürfen und auch die Vermehrung untersagt ist, sie halten nur noch die Tiere, die sie haben, weil sie sonst überhand nehmen, aber das ist nur ein Beispiel. Im Gegenteil: ich staune, welche Möglichkeiten es untereinander gibt, die Tiere miteinander zu vergesellschaften oder auch in Zuchtprogramme zu haben oder gegen Inzucht zu vermitteln.
Auch wenn es im Falle der Paviane in Nürnberg dazu kam, wie es gekommen ist, würde ich das nicht verurteilen, denn
hat schon Recht, es passiert auch in anderen Fällen / Zoos und Tierparks und ich bin sicher, dass vorher genügend Überlegungen stattfinden, um für und nicht gegen die Populationen der verschied. Arten zu entscheiden.