Beiträge von Nara

Guten Tag Gast. Schön dass Du mal hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Bäerli's Treff für Katze, Tier und Hobby"-Team.

    Ja, man sollte mal das Parteiprogramm der AFD lesen, dann würden so manchen die Augen geöffnet. Bei den tollen Reden von Alice Weidel merkt man doch, dass die einfach auf jedes Boot aufspringen, um Wähler zu bekommen. Die AFD will Reiche noch reicher machen und den Schwächsten der Gesellschaft geht es an den Kragen.

    Diese Frau hat leider unheimlich Charisma und ist in meinen Augen brandgefährlich.

    So, bei uns wurde viel und laut geböllert. Schlümpfi hat sich laut knurrend aufs Bett im Büro geflüchtet. Scheinbar fühlt sie sich dort sicherer. Ich habe mich zu ihr gesetzt und sie immer bissl gestreichelt. Sie hatte zwar immer wieder weit aufgerissene Augen und das Köpfchen wurde ängstlich zum Fenster gedreht, aber um halb drei war eigentlich alles vorbei und auch gestern und heute keine Knallerei mehr. Ich war echt erstaunt.

    Wir haben es überstanden und sind froh!!!!

    Bei uns in die Nachbarschaft sind so ein paar Partyfans zugezogen. Feiern und saufen heißt das Motto.

    Die knallen hier schon seit mindestens 2 Tagen direkt bei uns. Mir graut es echt dann vor heute Abend.

    Wir versuchen, nicht darauf zu reagieren wie du schon schreibst calanthe_rosea

    Schlümpfi mag leider auch keine etwas lautere Musik, sonst wäre das schonmal ne Alternative.

    Hallo Ihr Lieben. Ich rege mich gerade wieder so auf. Unsere Schlümpfi sitzt seit gestern schon wieder auf und unter auf dem Bett in platter Haltung und schaut immer ängstlich zum Fenster, weil diese Idioten meinen, sie müssten jetzt schon laufend vor unserem Fenster böllern. Ich frage mich, was das soll!! Es wird auch irgendwie schlimmer mit ihrer Angst. Ich versuche sie zu beruhigen, aber das will sie dann auch irgendwie nicht. Wie reagieren Eure Katzen und wie findet ihr, dass sie schon tagelang vorher anfangen. Überall in den sozialen Medien liest man, bitte nicht böllern, wegen der Tiere. Das interessiert nie jemanden. Einfach nur grauenvoll :cursing: :cursing: .

    oh nein, ich lese diesen Thread leider erst jetzt und kann dir da nachfühlen. Es tut soooooo weh, ich hatte KIKO auch im Arm und wurde ja beim Tierarzt überfallen von seinem Tumor. Es ging so schnell und sein letzter Blick macht mich noch heute unendlich traurig. Ich kann da gut mitfühlen. Denke nur daran, ihr ist bestimmt einige Quälerei erspart geblieben. Komm gut über die Regenbogenbrücke liebe Sissi.

    trauer_kerze1 und Dir liebe Dagmar .. fühle Dich gedrückt und gaaaanz viel Kraft.

    wenn man in der Nähe einen Förster hat, könnte man den glaub auch Fragen. Weil mein ehemaliger Schwiegervater war Forstdirektor und hatte Pilzkunde in seinem Studium. Der kannte sich aus und hat auch immer vor dem Pilze sammeln gewarnt. Mit ihm waren wir früher dann öfters schonmal unterwegs. Seit seiner Aufklärung damals, bin ich eigentlich nicht wieder alleine losgezogen.

    Bitte bei all den frust nicht die Leute vergessen, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind.

    Es gibt alleinerziehende, alte und kranke Menschen, die nicht genug geld haben und nicht arbeiten gehen koennen.

    Die koennen nichts dazu, wenn sie staatliche Hilfe benoetigen.


    Dies muesste eben genau abgewogen werden. Wer braucht es wirklich und wer hat keinen Bock zum Arbeiten.

    Leider werden da ganz schnell alle in einen Topf geworfen und man wird als Sozialschmarotzer bezeichnet. Habe in meiner Freundesliste einen Mann, der als pflegender Angehöriger Zuhause bleibt, weil seine Frau eine Krebserkrankung hat und sein Kind eine lebensverkürzende Schwerbehinderung. Da kam doch eine Nachbarin, die Zeitungen austrägt, wo er sich beschwert hatte, weil die Zeitung im Regen lag.... er solle doch mal ganz seinen Mund halten. Sie würden doch alles vom Staat bekommen und wären Sozialschmarotzer. Gaaaaanz schrecklich sowas.


    Naja und auf so einem Dorf, wo auch nicht unbedingt jeder jeden GENAU kennt, fällt man schnell ein Urteil und verbreitet dies auch noch. Ich bin auch schon länger Frührentner und meine Nachbarn sind solche konservativen Griesgrämer. Die Blicke, die ich dort bekomme, sagen auch alles. Jung, gesund und vom Staat leben. Wenn man mich nicht fragt, wird mans so sehen.

    Die Menschen machen da also meist keine Unterschiede, weil man hat seinen Gesundheitsstatus nicht auf der Stirn stehen. Nicht jedem sieht man seine Krankheit an. Was kommt dann "die sind doch auch nur zu faul zum arbeiten".


    Man darf auch nicht vergessen, das Grundsicherung immer gleich dem Geld des Hartz4 Satzes ist. Meint man also, es wäre zu viel Bürgergeld, werden auch die Alten und Kranken demnächst nicht mehr über die Runden kommen und die können ihr Geld oft nicht mal eben mit einem Minijob aufbessern.

    Ja, das glaube ich ja. Nur das dann Leute auf die Idee kommen sie im Körbchen einfach vor die Türe zu stellen, kann ich auch verstehen. In diesem Fall war es schon blöd. Es war so eine Arbeit für einen fremden Menschen, die Katzen überhaupt in die Körbe zu bekommen und dann wird er noch abgewiesen, was sollte er denn machen? Er hat sie wieder in die Wohnung gebracht, aber hätte meine Mutter sie nicht gefüttert? Was wäre passiert? Hätte man sie also dann einfach vor der Türe abgestellt, das wäre besser gewesen, wie alleine in der Wohnung. Ich hab das hier nur mal aufgegriffen, weil es hieß, dass auch vor der Türe des Heims oder dem Tierschutzverein... aussetzen eine schlimme Tat ist . Ich denke, das geschieht vielleicht wirklich öfters aus einer Not heraus und das man trotzdem das Beste für das Tier möchte.

    Was mich hier ärgert, wenn man dann ein Tier nicht aufnimmt. Bei meiner Mutter kam eine ältere Dame ins Krankenhaus und war nicht mehr bei Bewusstsein. Ein lieber Nachbar hat sich dann die Mühe gemacht und die Tiere ins Tierheim bringen wollen. Da konnte er unvermittelter Dinge zurückfahren und die Tier wieder mitnehmen. Meine Mama hat sie dann zwangsläufig gefüttert und die Tierschutzvereine abtelefoniert. Keiner konnte und wollte die Katzen nehmen.. Man fragte, ob nicht meine Mutter den Job weiter machen könnte. Sie konnte aber nicht, wegen einer Allergie und COPD. Es hat bestimmt über eine Woche gedauert,bis die Tiere dann endlich abgeholt wurden.
    Da könnte ich dann verstehen, wenn man die Tiere einfach vor der Tierheimtüre abstellt.