von Kay Dobbie
Klapptext: Eine junge Frau - ein altes Haus - eine düstere Vergangenheit
Eigentlich hat sie das Erbe gar nicht antreten wollen: Nur widerstrebend kehrt Rosamund nach Colonsay zurück, wo sie eine einsame Kindheit verbracht hat. Nun soll das stattliche , aber heruntergekommene Haus an der australischen Küste renoviert werden. Doch kurz nach ihrer Ankunft stellt Rosamund zu ihren Schrecken fest, dass etwas Unheimliches in dem alten Haus vor sich geht. Zuerst ist es nur ein seltsamer Duft, dann folgen grauenhafte nächtliche Geräusche. Und schließlich hört sie eine Stimme, die klagend ihren Namen zu rufen scheint. Als die ersten Unfälle auf der Baustelle geschehen, ist sich Rosamund sicher: Das Haus birgt ein furchtbares Geheimnis.
Der Fluch von Colonsay: Amazon.de: Kaye Dobbie: Bücher
Ein spannendes Buch, dass ein bissl geisterhaft ist. Der Erzählstil ist toll. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal in der Zeit um 1900 / 1901 und dann in der Gegenwart. Rosamund ist die letzte Cunningham. Ihre Vorfahren - Cosmo Cunningham, ein einflussreicher Politiker seiner Zeit und seine wunderschöne Frau Ambrosine mit den Kindern Bertie und Ada. Im Mittelpunkt steht aber Alice. Ein Dienstmädchen. Durch ihr unbedachtes Handeln hat sie eine Katastrophe ausgelöst. In abwechselnden Zeitebenen erzählt es die Geschichte von Alice, Bertie, den Cunninghams und so nach und nach kommt die Wahrheit letztendlich zum Vorschein.
Die Abschnitte sind nicht so lange und man hippelt regelrecht, wie es weitergeht. Vor allem was damals geschah. Erst auf den letzten Seiten kommt dann die Lösung obwohl man glaubt sie 10 Seiten davor schon zu kennen. Aber es ist nicht immer alles so wie es scheint....
Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl