Ostfriesennacht

Ostfriesennacht von Klaus-Peter Wolf

Band 13

Inhalt:

Ein Mörder geht um in Ostfriesland. Einer, der Frauen in Ferienwohnungen tötet.

Genau dort, wo sie sich am sichersten fühlen. Was verbindet diese Frauen? Haben die Morde etwas damit zu tun, dass alle Frauen ein Tattoo trugen?

Im dreizehnten Fall jagt Ann Kathrin Klaasen nicht nur einen psychopathischen Mörder, sondern sie versucht auch, ihren Mann Frank Weller vor einem Desaster zu bewahren. Und zu allem Überfluss mischt sich auch noch das BKA ein.

Ostfriesennacht

Ja so wird es wohl werden ... ich bin erst am Anfang ... im Moment wird der Ehemann verdächtigt vom ersten Opfer, weil er dummerweise in eine Schlägerei geraten ist, was er nicht beweisen kann .... aber ich denke, da wird noch einiges in dem Krimi passieren ... so dass die Ermittler dann auf die richtige Spur kommen müssen, was eigentlich los ist.

Im ersten Moment scheint alles klar zu sein - eine Frau wird in einem Ferienhaus tot aufgefunden, alles voller Blut. Der Ehemann hat die Polizei gerufen, angeblich war er nicht dabei, er war selbst unterwegs und hat aus einem anderen Grund Prügel einstecken müssen – aber die Polizei glaubt ihm das nicht. Zeugen gibt es für beide Vorkommnisse keine, weil der Parkplatz vom anderen Geschehen nun leer ist.

Derweil tauchte in Ostfriesland ein vermeintlicher Anwalt beim ersten Verdächtigen auf, dieser entfernte sich aber und hinterließ seine Leiche in der Zelle. Es scheint, als wäre der Täter nun nicht mehr zu suchen, denn er ist tot. Aber wer war der Anwalt – normalerweise töten diese keine Mandanten.

Dann gibt es eine zweite Leiche: Auffällig bei beiden Frauen – sie haben Körperteile, von denen immer etwas heraus geschnitten wurde. Nach näherem Hinsehen merken die Ermittler, alle Frauen hatten ein Tattoo.

Während dessen gibt es für Weller private Probleme: Seine Tochter hat eine falsche Versicherung gehabt und geht auf Grund ihrer Krankheit nun leer aus. Da macht er sich auf, um ihren Beschützer zu spielen, erst Recht, als ein Versicherungsvertreter ihr schöne Augen macht und andere Versprechungen, angeblich um alles wieder gut zu machen. Wirklich? Er verrennt sich da in eine ungeheuerliche Theorie.

Als der Täter sein drittes Opfer aufsucht und seine Pläne in die Tat umsetzen möchte, taucht das BKA auf, sie haben eine ganz andere Theorie: Ein anderer Tatverdächtiger wird bereits beschattet, denn es gab wohl ähnliche Fälle – nicht nur in Ostfriesland.

Eine Mitarbeiterin aus Köln, die Rupert aufsucht und mit der er bereits ein Gespräch zum im Zeugenschutz aufgenommenen Verdächtigen hat, wird kurz darauf mit ihrem Fahrrad von einem Auto angefahren – jetzt scheint für die BKAler der Fall klar zu sein, sie wurde aus dem Weg geräumt.

Weller verbeißt sich in den Fall zu sehr, ihm wird sogar später die Waffe abgenommen, das hindert ihn aber nicht daran, weiter seine Tochter zu verfolgen, denn er hat ein ungutes Gefühl, er möchte Vieles wieder gut machen, was er verzapft hat.

Ann Kathrin wälzt inzwischen Akten und kommt der Gruppe in Lanzarote auf die Spur, in dessen Urlaub und Wellnessprogramm alle beteiligten Frauen dabei waren, die jetzt tot sind. Und Weller bricht in ein Büro ein und entdeckt ebenfalls Parallelen. Aber die BKAler wollen davon nichts wissen, sie haben bereits ihre Theorie und schmettern alles ab, was von den Ostfriesischen Kollegen kommt.

Dann taucht eine Frau im Kommissariat auf und gesteht den Unfall mit der Radfahrerin in Köln. Ab da nimmt der Fall eine dramatische Wendung.

Nachdem Weller zweimal ausgebremst wurde, macht er munter weiter – auch am Rande der Illegalität …. aber er sollte Recht behalten ….. auch Rupert und Ann Kathrin kommen IHM auf die Spur … im letzten Moment können sie es noch abwenden, denn Weller seine Tochter war wirklich in Gefahr, zumal auch sie ein Tattoo mit einem Krafttier hatte.

Ich persönlich habe mit Weller mitgefiebert, es möge ihm nichts geschehen obwohl er schon ganz schöne Aktionen gemacht hat.... seine Tochter ahnte nichts von der Gefahr in der sie schwebte, sie war eher im siebten Himmel – bis sie selbst es erkannte, war es schon fast zu spät. Und auf Rupert und Ann Kathrin war Verlass, als sie 1 und 1 zusammen zählten, waren sie ihm schon auf der Spur. Am Ende sah das BKA ziemlich alt aus … und alle waren gerettet. Bis auf die getöteten Frauen und dem Täter, der mit den Krafttieren sich selbst finden wollte. Gelungen ist ihm das wohl eher nicht.