Todesspiel im Hafen

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    • Offizieller Beitrag

    Der dritte Band mit der Figur als Biograf - Dr. Bernhard Sommerfeldt


    Todesspiel im Hafen - von Klaus-Peter Wolf


    Inhalt:


    „Nur, wer sich selbst aufgibt, ist verloren. Man kann im Leben verdammt tief fallen. Aber man kann auch wieder aufstehen und das Spiel von vorn beginnen. Als Johannes Theissen war ich ein Opfer. Unglücklich. Eine traurige Gestalt. Als Dr. Bernhard Sommerfeldt stieg ich in Ostfriesland zu einem geachteten, beliebten Mann auf. Nun, da Ann Kathrin Klaasen mich verhaftet hat, wähle ich einen anderen Weg, um aus diesem Gefängnis herauszukommen: Ich werde krank werden.


    Mit meinen guten Kenntnissen des menschlichen Körpers dürfte es mir nicht schwer fallen, eine Krankheit vorzutäuschen. Denn ich habe noch einige Rechnungen offen, die ich begleichen möchte…“

    Zitat

    „Manchmal macht Sommerfeldt mir Angst, dann wieder möchte ich gern mit ihm befreundet sein und wäre sogar bereit, ihn zu verstecken. Er ist der typische Antiheld unserer Tage, sympathisch, belesen, ein Feinschmecker, und doch überaus gefährlich. Genau deshalb lesen so viele Menschen gern von ihm.“

    Klaus-Peter Wolf

    Todesspiel im Hafen

    • Offizieller Beitrag

    Tja, da wurde Dr. Bernhard Sommerfeldt nun verhaftet – aber er wäre nicht ER, wenn er nicht schon seine Flucht in der Planung hätte, denn er hat noch so viel zu erledigen.. Er nimmt sich vor, eine Krankheit vorzutäuschen, ein wenig Kenntnisse aus dem medizinischen Bereich hat er ja und dann will er fliehen.


    Bei einer passenden Gelegenheit, bei der ein Mithäftling eine Revolte anzettelt, gelingt ihm das auch. Allerdings fällt es ihm zunächst doch schwer, denn die Person hat die Security-Männer verletzt und deshalb rettet er diese erst und gibt der Krankenschwester die Anweisung, einen Notarzt zu rufen, dann aber verschwindet er. Er hat sich vorher die Straßenführung gut gemerkt und läuft dann in die Richtung, in die er denkt, schnell weg zu kommen. Bei einer Ampel, die auf Rot steht, steigt er in ein Auto ein, die Frau ist gar nicht überrascht und auch sofort bereit, ihn mitzunehmen. Sie kommen ins Gespräch und schütten gegenseitig ihr Herz aus. Im Radio wird bereits davon berichtet, aber anders, als er denkt, denn er wird als Retter gefeiert, weil die beiden Personen überlebt haben. Dennoch wird nach ihm gesucht. Die Frau – Hannah – nimmt ihn mit zu sich nach Hause und findet es aufregend, ein schlechtes Gewissen hat sie dabei nicht.


    Aber er will weiter, denn er hat ja noch etwas vor. Mit etwas Geld, Kleidung und den Diamanten ihres Mannes wie auch dem Auto von ihr haut er wieder ab. Dieses lässt er später an einer Tankstelle zurück. Wie selbstverständlich steigt er dann in ein Polizeiauto ein, gibt sich als dessen Kollege aus, nachdem er dem anderen seine Uniform entwendet hat. Auch er ist beeindruckt und nun hilft er dem „Kollegen“ sogar, indem er ihn an einen Baum fesselt, später seine Frau mit dessen Handy anruft, damit sie ihn abholen kann.


    Er will aber noch weiter, um eine Verehrerin aufzusuchen, die ihm ins Gefängnis geschrieben hat. Von dort aus will er zuschlagen mit seinem Plan. Aber es kommt wieder anders. Als er von der Frau – die Solveig heißt – los geht, um den Mann, der ihn verraten hat, zu beseitigen, findet er diesen bereits tot auf … wer ist ihm da zuvor gekommen?


    Durch seine Kombination kommt er auf Cordula, die ihm ja unbedingt gefallen wollte und wohl immer noch will und seinen/ihren Plan, den sie im Band 2 ausgeheckt hatten, zu Ende bringen möchte. Nun will er von der Insel runter ,was nicht so einfach ist, da sie den Toten bereits entdeckt haben. Nach einiger Zeit gelingt es ihm aber und er fährt dann in die Region, in der er Cordula vermutet. Mit geklauten PKWs natürlich und anderem Outfit, was auch wichtig ist, das ihm Weller und Ann Kathrin bereits auf den Fersen sind. Noch haben sie ihn nicht erkannt, als er die Insel verließ. Er begibt sich noch einmal zu Hannah, um mit ihrem Ehepartner zu reden, die Situation eskaliert, weil der Mann ein Gewehr hat, jedoch gelingt es Dr. Sommerfeldt, ihn zu überwältigen und zu fliehen. Mit einem Byke geht die Fahrt weiter, er trifft dann auf eine Gruppe von Bykern, denen er sich zunächst anschließt.


    Aber auch hier ist er misstrauisch und er verlässt die Männer wieder. Auf dem Friedhof, den er aufsucht, um seine tote Noch-Ehefrau zu beerdigen, die vermutlich Cordula getötet hat, sehen sie sich dann wieder. Die Gruppe der Byker wird dann erkennungsdienstlich untersucht, denn Ann Kathrin und Weller vermuten IHN dabei – in Verkleidung, während dessen kann er als Angestellter des Friedhofs mit einem Bus wiederum verschwinden.


    Er genießt noch einmal die Natur, bevor er sich aufmacht, zum Haus seines Ex-Schwiegervaters zu gehen. Dort findet er mehrere Leichen vor, auch hier war wieder jemand am Werke, er vermutet wiederum Cordula, die ihre Mission durchführt. Schnell fährt er dann zu seinem Elternhaus um nach dem Rechten zu sehen. Während er das Gelände scannt, fährt SIE vor und er kann sie gerade noch überwältigen und verhindern, seine Mutter zu töten. Diese ruft dann die Polizei. Der Zusammenbruch von Cordula und seine eigene Verletzung führen dazu, dass sie abgeführt wird und er im Gefängniskrankenhaus in Lingen landet. Er erfährt später, dass sie sich das Leben genommen hat und kommt mit Ann Kathrin Klaasen ins Gespräch. Sein Buch, das den ersten Teil der Trilogie darstellt, wird gefeiert und die Polizei sagt ihm, dass sie genau wissen, wer wen getötet hat, die Kameras des Anwesens zeigen ganz genau, dass Er in diesen Fällen unschuldig war. Dennoch bleibt er in Gewahrsam wegen der schon aktenkundigen Vergehen aus Band 14 der Ostfriesenkrimireihe.

    • Offizieller Beitrag

    Ja die ersten 6 Toten, die sie hatten, kamen von ihm, als er Beate wegen der Fotos beschützen wollte ,


    aber in diesem Buch hier hat er niemanden umgebracht in dem Sinne, bei dem einen war es ein Unfall,

    jedoch die Schneise der Leichen hat Cordula hinterlassen, das ist richtig.


    Letztlich ist er "nur" für die ersten Morde angeklagt, sie kann nicht mehr verurteilt werden, da sie sich selbst in der Untersuchungshaft richtete.

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