Beiträge von Kuhfellchen

    Gräser, Farne, Christrosen, Heuchera, Ilexe, Moose und Schneeglöckchen halten das aus.

    Beim Moos habe ich eher Bedenken, dass mir "unsere" Amseln im Frühjahr drin rumrupfen werden.

    So ein bisserl zuppern sie bereits täglich, unterm Moos sind kleine Käfer etc. die sie wohl lieber fressen mögen als das Vogelfutter. Muß also täglich ein bisserl das Moos wieder ordentlich hinlegen. Noch hält es sich in Grenzen und geht binnen Sekunden.

    Hunde ja, aber bitte nicht für Katzen. Es gibt das Umckalobabo aber auch als Globulis und die kann man Katzingers geben. So weit ich informiert bin ist es aber nur bei Bronchitis angebracht und wirkt bei Schnupfen daher nicht so dolle?

    Das Drama geht anscheinend weiter...Sohni rief vorhin an, Oma hätte ihm ne SMS geschrieben, sie will Montag nach Hause, egal ob positiv oder negativ. Er solle ihr doch bitte ihr Auto auf den Klinikparkplatz stellen und die Schlüssel an der Info abgeben. Morgen früh ist also das nächste Telefonat mit Schwiemu fällig, angenehm wird das nicht werden...

    Och nöö, die Süße :katzegrau: kränkelt.

    Gute Besserung :daumen::daumen: dass Du sie bisserl gepäppelt bekommt und bis Montag zum TA-Besuch klarkommt. Metacam ist gut, dass wird ihr die vermeintlichen Halsschmerzen wegzaubern. Miamor Trinkfein ist ebenfalls :thumbup:, genau wie Vitaminpaste oder auch gerne Reconvales (falls vorhanden). Mit Wasser verdünnter Lieblingsmampf etc. Aufgewärmtes Nafu wird auch dann gerne genommen, es riecht dann intensiver.

    Fütterung per Spritze ist natürlich doof für Fellingers, aber wenns nicht anders geht, dann muß sie da durch.


    Sollte Zoe dolle wehrhaft sein, kannst Du versuchen sie zur Fütterung in ein Handtuch zu wickeln, so dass nur noch das Köppi rausschaut und Du vor den krallenbestückten Pföties sicher bist. Notfalls zieh Dir dicke Handschuhe an.


    :streicheln::daumen::daumen:

    Im Ernst, grad was fliederfarbenes gesichtet, die Lupe draufgehalten und man bzw. ich konnte irgendwie ein Gesicht erkennen, evtl. mit Zigarre in der Schnüss? Leute, ich zweifel an mir. Sind das irgendwelche Gruselfratzen, die jetzt im Januar bzw. durch Silvesterböller vertrieben werden sollen?

    Gibts in Österreich so einen Brauch?

    Claudia Sohn, enkel und ich als Schwietochter waren von Anfang an beteiligt, aber Mutter ist halt so, war nie anders, was alles schwieriger macht. Es fruchtete erst, als sie merkte, dass es so nicht ging. Für den nur Lebensgefährten sind uns rein rechtlich die Hände gebunden und seine Töchter kümmern sich nicht. Betagte Menschen sind leider oft sehr uneinsichtig, stur etc., hinzu kommen dann noch die gesundheitlichen Baustellen, schwer wirds, wenn sie nicht mehr alles verstehen. Sowohl akkustisch, als auch vom Verstand her.


    Mutter rief gestern noch an, sie sei froh, wieder stationär zu sein, sie hätten sogar wieder das gleiche Zimmer, werden gut versorgt etc. Die Erfahrung, den Mann nicht mehr versorgen zu können, muß schlimm sein. Meiner ist auch groß und kräftig, trotz gewisser Hebetechniken hätte ich kleine Person da Probleme. Jetzt weiß ich das und würde mir Hilfe holen, aber ich bin knapp 60 und wenn ich jetzt 20 Jahre älter wäre, könnte es auch passieren, dass ich das nicht wahrhaben wollte, mir beweisen müsste, dass ich DAS noch kann. Die betagten Menschis wollen so lange wie möglich ihre Selbständigkeit behalten, sie freuen sich über alles, was sie noch können und schaffen. Es dauert, bis sie merken, dass es alles nicht mehr so geht wie früher und es sich auch eingestehen.

    Gestern berichtete Schwiemu, dass der neueste Test negativ ausgefallen wäre und sie heute nach Hause könnte. Wollte sie aber noch nicht, da ihr Lebensgefährte noch dort bleiben müsste (Zustand nach Op und braucht noch Pflege). Unser Sohnemann mit kleiner, mobiler Pflegefirma hat zugesagt beide zu pflegen, wenn sie Corona negativ sind.

    Heute Vormittag dann Sohnemanns Anruf mit der Bitte um Hilfestellung: Oma hat sich und Lebensgefährten wohl selbst entlassen, beide sind noch Corona+, er schwer pflegebedürftig!! und sind grade nach Hause gekommen. Na, dann gings erstmal rund, incl. Polizei und Ordnungsamteinsatz. Wir derweil telefoniert ohne Ende. Gut, nun sind Schwiemu und Lebensgefährte wieder im Krankenhaus. Schwiemu sah es dann ein, dass es so besser wäre, derweil ihr Lebensgefährte 2 Stunden mit voller Hose im Stuhl saß und sie alleine es nicht schafft. Enkelkind nur die Pflege übernimmt wenn beide negativ getestet seien, weil er auf Corona+ Fälle nicht ausgelegt ist. Würde er es trotzdem machen, würde er seine Frau, die Kinder plus seine Angestellten und letztendlich die zu Pflegenden gefährden, sprich er müsse dann auch in Quarantäne und die Firma ging den Bach runter. Meine Güte, war das alles ein Akt, ganz zum Schluss auch noch den RTW wieder zubestellen war schon ne Leistung für sich. Derweil ja kein Transportschein oder Einweisung vom Hausartzt vorlag (Hausarzt war logischerweise nicht erreichbar. Notdienst über 112 sah sich auch nicht zuständig, Krankenhaus-Station meinte sie hätten damit nix zu tun. Letztendlich hat dann der Sozialdienst in der Klinik halbwegs weitergeholfen. Unter Androhung von öffentlicher Bekanntmachung, Beschwerden bei den höheren Dienststellen etc. hats dann aber letztendlich geklappt die beiden wieder zurück in die Klinik bringen zu lassen.

    Man fragt sich doch, wie Ärzte etc. es verantworten können zwei betagte Menschis mit Corona+ und einer davon zusätzlich Frischoperiert, noch nicht mobil und pflegebedürftig nach Hause entlassen können.


    :kopfkratz::(:Ball.eyes034::daumenrunter:


    Uns langts jedenfalls für heute und die nächsten Tage. Was ne Aufregung, Stress, Hektik, Sorge.