Der Streuner

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    Ein Kater erzählt seinem Enkel seine Lebensgeschichte:


    Der Streuner von A. N. Wilson


    Inhalt:


    Lebensklug, humorvoll und herzzerreißend: DER Klassiker für alle Katzenfreunde endlich als Neuausgabe.

    Pufftail ist ein Streuner, ein bisschen zerrupft und mit vielen Jahren auf dem Buckel. Er hat wahrlich viel erlebt; und es ist eine wahre Freude, den Erzählungen dieses alten, stolzen Katers zuzuhören, der mehr über die Menschen weiß als sie selber. Sein abenteuerliches Leben ist eine zauberhafte, amüsante und anrührende Geschichte für alle Katzenliebhaber.

    «Wenn du erst so viele Jahre auf der Welt bist wie ich, wirst du auch voller Erinnerungen sein, die du gern jemandem mitteilen möchtest, und ich hoffe, dass du ein Enkelkätzchen haben wirst, wie ich jetzt, das geduldig dasitzt und dir zuhört.»



    Der Streuner
    Lebensklug, humorvoll und herzzerreißend: DER Klassiker für alle Katzenfreunde endlich als Neuausgabe. Pufftail ist ein Streuner, ein bisschen zerrupft und mit…
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    Dieses Buch ist der Beweis, wie wie viele Leben Katzen haben können.


    Hier hat ein Kater, der ein bewegtes Leben hinter sich hat, seinem Enkelkind erzählt, wie er geboren wurde, wie er sich damals gefühlt hat, welche Träume er hatte, Empfindungen, Gefühle, naive Vorstellungen vom Leben, bis ihn die Realität eingeholt hat.


    Er erzählt von der Trennung seiner Familie, die einerseits schön war, aber auch einengend, seiner Hoffnung, vermittelt zu werden, die er in einer Tierhandlung mit seinem Bruder verbrachte. Wie sie sich dort gefühlt haben, welche Eigenschaften die Menschen zu ihm hatten und zu dem Verkäufer, der nur auf Geld aus war und welche Erleichterung er empfand, als die ältere Dame, ihn und seinen Bruder aufnahm.


    Das Leben bei ihr war sehr schön, bis sie in ihrem Bett lag und sich nicht mehr rührte, was er nicht verstand. Dann kamen die Kinder von ihr und nahmen die beiden mit. Aber nicht ohne sich vorher zu streiten, weswegen sie sich zunächst nicht fangen ließen, um in die neue Wohnung mitgenommen zu werden. Aber als die beiden in den Urlaub fahren wollten, wurden die Katers lästig und ein schlechter Freund des Mannes packte sie in Säcke und warf sie auf die Straße. Sein Bruder überlebte das nicht.


    Er wurde dann in einem Kloster von netten Schwestern aufgenommen, was er nicht verstand, das sie alle gleich angezogen waren und „Schwestern“ waren. Das kannte er nicht, dass es so eine große Familie gab. Aber was ein richtiger Kater ist, dem wurde das Klosterleben dann zu langweilig und er büxte aus, landete auf der Straße, das er zunächst genoss. Freiheit.


    Aber er traf dann auf Katzen, die zu einer Gang gehörten, die einen Anführer hatten und es gab Regeln, nach denen er sich zu richten hatte, was ihm gar nicht gefiel. Er blieb eine Weile bei ihnen, weil es auch drastiche Maßnahmen gegenüber dem Chef gab, aber durch einen Zufall flogen sie auf und Männer holten sie aus der Scheune. Manche konnten noch fliehen, er leider nicht.


    Er kam dann in ein Labor, dort wurden verschied. Dinge mit ihnen gemacht, die ihm fremd waren. Der Kater fügte sich zunächst diesem Schicksal. Futter bekam er genug, auch Pflege, nachdem „sie“ etwas probiert hatten. Keine Folter, aber dennoch manches unschön. Entkommen konnte er, nachdem Tierschützer das Labor stürmten und einige Tiere mitnahmen. Er wollte aber nicht noch einmal eingeschränkt sein und haute ab.


    Nun war er wieder auf der Straße und tobte sich erstmal aus. Er lernte dann eine hübsche Katzendame kennen, die Liebe beruhte auf Gegenseitigkeit und sie bekam dann sogar Junge von ihm. Diese Episode ist die Schönste im ganzen Buch …. ABER als sie sich dann nach der Kinderstube wieder treffen wollten, geschah mit ihr ein Unglück und er verlor seine große Liebe.


    Er irrte nun ziellos in der Stadt herum und fand sich selbst fast nicht mehr wieder. Er lebte alles aus, was ging, raufte, jagte, lief in verschied. Ecken und wieder zurück, bis ihn die Sehnsucht wieder in die Richtung trieb, in der seine hübsche Lady gewohnt hatte. Die Leute dort erkannten ihn wieder und eine Katze, die auch dort wohnte, ließ ihn ins Haus. Dort traf er dann auf seine Tochter und war also halb wieder mit seiner Katzenfamilie, die er mit gegründet hatte, vereint.


    Alsdann kommt die Geschichte wieder zurück zum Enkel.



    Die Geschichte wird sehr lebhaft erzählt mit allen möglichen Worten, die Katzen für Menschen haben, bei denen man als Leser schmunzeln muss, wie die Katzen die Welt sehen. Es zeigt, wie viel Katzen bzw. Kater ertragen können, wenn sie müssen und dass immer die Hoffnung und Entschlossenheit bleibt, um zu überleben und sich neu zu orientieren bzw. zu müssen.


    Eine liebevolle Geschichte mit vielen Facetten und für seinen Enkel ausgeschmückt.

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