Beiträge von Kuhfellchen

    Es gibt in Deutschland bereits 3.300 Arten von Schlupfwespen, die haben hier auch ihre natürlichen Feinde.

    Ich befürchte, dass es bei der Samuraiwespe wieder zu Problemen kommen wird, sie hat in Deutschland nämlich keine natürlichen Feinde.

    Wo diese Probleme hinführen sollte ausreichend von anderen eingeschleppten Tieren bekannt sein, die keine natürlichen Feinde in unseren Breitengraden haben.


    Die gemeine Schlupfwespe für unsere Heimat ist seit Jahren durchaus auch bestellbar, wo ein natürliches Vorkommen nicht zur Schädlingsbekämpfung ausreicht.

    Wie ich schon öfters erwähnte, sollten Landwirte weniger Monokulturen anbauen. Hat man ne Gemischtpflanzung fallen weniger Schädlinge an, weil auch die entsprechenden Nützlinge von selbst auftauchen. Weniger Dünger, weniger Pestizide.

    Mittlerweile schaut es ja schon so aus, dass es immer weniger Feldmäuse gibt, Insekten- und Vogelsterben ist die Folge und das bekommt uns Menschen gar nicht gut.

    Mac das Wort Normalköstler hört sich doch viel besser an, als z.B. Fleischesser, Fleischfresser oder Carnivore. Letzteres würde auch nicht zutreffen, da der Mensch kein reiner Carnivore ist.


    Hier haben wir keine Probleme mit veganer/vegetarischer Kost bzw. Fleischersatzprodukten. Sowohl Edekas, als auch Familia, Rewe haben es grundsäztlich im Sortiment, zwischendrin auch Lidl, Aldi und Penny mit Aktionen.


    Teils bestellen wir auch online, aber eher die Ausnahme.

    Ja Dagmar, die sollen ganz gut sein, wie ich von Schwiemutter weiß. Allerdings versuche ich überwiegend frisch zu kochen.

    TK nehme ich mitunter, meist Rosenkohl, der weil frischer Rosenkohl hier oft schon nicht mehr gut ausschaut, egal ob Bio oder konventinell. Biste da auf noch gutes stößt, muß man Schicht um Schicht abpellen, da gehts besser mit TK-Ware. Da sind die Röschen immer prima und man hat auch was für den Preis. Nähme ich frischen würde ich zu viel Verlust durch die Abpellerei haben und am Ende wäre es teurer.

    Es ist schon irgendwie lustig, wenns nicht traurig wäre.

    Da macht ein Normalköstler einen Thread auf, dann kommt so ein Mensch wie ich und mag beratend seinen Senf dazu geben, einiges richtigstellen und zum Schluss wird der Veganer in eine Verteidigungsposition gedrängt. Ergebnis: man vermutet der Veganer/Vegetarier wolle die anderen bekehren, in deren Lebensumstände reinreden, ja sogar sich anmaßen würde, die Lebensumstände anders lebender verurteilen würde.


    Ja, da prallen irgendwie zwei Welten aufeinander nicht wahr?


    Für mich weiß ich, dass ich anders lebende Menschen nicht verurteile für ihre Sicht- und Lebensweise. Es mag sein, dass meine Ausdrucksweise bei manchem anders ankommt, aber mei, ich bin weder Rhetoriker noch studiert. Sondern ein Menschenkind mit mittlerem Bildungsabschluss, mein Vater war Maler- und Lackierer, meine Mutter Nur-Hausfrau und wir mussten immer sparen, Lebensmittel wurden und werden nie im Müll entsorgt, hatten immer auch einen Gemüsegarten, betrieben Vorratshaltung und es gab auch zu Kinderzeiten nie mehr als 2x wöchentlich Fleisch. Handwerkergesellen verdienen nicht viel, aber es wurde gespart und gut gehaushaltet, meine Eltern setzten aus gutem Grunde nicht noch mehr Kinder in die Welt. Eben weil sie ihre Kinder liebten und sie gesund und ausreichend ernähren wollten bei einem nicht gerade üppigem Budget. Nebenbei galt es ein altes Fachwerkhaus zu erhalten, was seit Generationen in der Familie war. Das ist und war nie einfach!

    Fakt ist, ich kenne es von Kinderzeiten an und wurde so erzogen, nicht über seine Verhältnisse zu leben, dabei zu sparen, aber dennoch sich gut und ausgewogen zu ernähren. Selbst meine Mutter mit 86 Jahren, also noch die alte Generation, futtert heutzutage, mit einer nur geringen Witwenrente und immer noch das alte Familienhaus an der Backe, selten Fleisch, weil das Billigskrams nicht schmeckt und nur Leid verursacht. Ja und das aus ganz eigenen Beweggründen, die mit meiner Lebensweise nichts zu tun haben. Da ist sie ganz alleine drauf gekommen und stellt nun fest, dass es ihr gesundheitlich viel besser geht ohne bzw. mit nur wenig tierischen Produkten.

    1. wenn ein Mensch eine Lesebrille benötigt, wird er daran denken

    2. man kannnatürlich niemandem vorschreiben Inhaltsangaben, Nährwerte zu lesen oder sogar 2-3 Labels im Kopf zu behalten. Oder sich sogar Zeit beim Einkauf zu nehmen. Wetten, dass es aber diejenigen sind, die sich bei Technikkrams ganz viel Zeit nehmen und auch wissen welche Marke am meisten taugt?

    3. Selbstverständlich gibt es Menschen die jeden Cent umdrehen müssen. Musste ich übrigens auch mal und ja, da wurde gespart für z.B. nen neuen Tisch oder nen alten Gebrauchtwagen und wenns 3-5 Jahre dauerte. In der Zeit kaufte ich dann nix anderes, es reichte 2 Jeans zu haben und das bitteschön keine Markenjeans oder die dritte Handtasche weil se chic war etc. Och, ich kenne noch mehr Hartz4ler bzw. Aufstocker, aber die gehören nicht zm näheren Freundeskreis. Ne alleinerziehende Mama mit 5 Kindern gehörte auch dazu und die beiden Väter bezahlten nix. Die investierte auch lieber in anständige Nahrung als in Nonsens.

    4. Selbstverständlich darf jeder über seine Lebensweise entscheiden. Mir ist es sogar recht egal, was Ihr alle so esst und wieviele Handys etc. jeder so unbedingt haben muß, weil er sonst nicht leben kann. Im übrigen habe nicht ich diesen Thread eröffnet, sondern aber nur meine Meinung vorsichtig kundgetan.


    Was ich wirklich nicht ab kann und mir der Hals bald schwillt, sind Leute die sich bewusst ungesund ernähren, aber selbstverständlich auf genaueste Inhaltsangaben und ne Lebensmittelampel vom Hersteller/Erzeuger bestehen, aber selbst nix dafür tun (lesen, sich kundig machen) und mit Ausreden kommen, wie so viel Zeit hab ich nicht oder ich hab meine Lesebrille grad nicht dabei, durch ihre ungesunde Lebensweise unter Übergewicht und deren Folgeerscheinungen sprich Krankheiten leiden und dann...

    Irrtum Danny

    in meinem näheren Freundeskreis sind 2 Hartz4ler und 2 mit geringer Rente.

    Alle 4 können es sich trotz geringem Budget leisten 1-2x wöchentlich qualitativ hochwertiges, teures Fleisch leisten. Nur 1-2x wöchentlich anständiges Fleisch bekommt dem Körper wesentlich besser als täglicher Billigfleischkonsum bei dem der Ernährungswert nahezu gegen 0 ist.


    Sie sparen an anderen Dingen, die Mensch nicht wirklich braucht, da reicht ein alter Röhrenfernseher und ein älteres Handy vollkommen aus. Im übrigen können wir maunzhausener es uns tätsächlich leisten ohne woanders zu sparen, sind aber dennoch fürs Tierwohl zu haben und spenden nebem persönlichen Einsatz ne ganze Menge Bares.


    Letzthin mussten wir tatsächlich nen neuen Flachbildfernseher kaufen, weil der 38 Jahre alte Röhrenfernseher leider den Geist aufgab. Selbst habe ich auch ein altes Handy, zwar schon mit Fotofunktion, aber das wars auch. Weil ich ein anderes nicht zwingend nötig habe. Selbst wir, die es nicht nötig haben zu knausern, haben nicht die neusten Technikgeräte, keine Neufahrzeuge, essen keine tierischen Produkte egal ob Billig oder zu Luxuspreisen, wir leben bewusst und nachhaltig.


    Also bitte nicht den wirklich doofen und oft nicht zutreffenden Unterschied zwischen Reich und Arm. Es sind andere Gründe und nicht von wegen, kann ich mir nicht leisten.


    Davon abgesehen war ich nicht immer wohlhabend, sondern hatte viele Jahre nur mein Einkommen als Arzthelferin bzw. später als Verwaltungsangestellte in einem Altenzentrum. Klar, mehr als Hartz 4, aber große Sprünge waren da auch nicht mit zu machen. Auch zu noch Fleischesserzeiten, aß ich nur 1-2x wöchentlich nen ordentliches Stück aus guter Qualität, auch Bio. Arbeitslos war ich nie, ich wurde nie gekündigt, sondern wechselte erst dann, wenn ich einen neuen Job fest in der Tasche hatte. Viele Menschen machen es sich zu einfach...eine 5. kenne ich noch die eine zeitlang Hartz4 bezog. Meine Güte, die hat sowas von gejammert, während die anderen trotz Hartz 4 gut leben konnten (siehe oben)


    Schau, sparen "müssen" wir maunzhausener dennoch irgendwie, wir haben die Firma verkauft, Geld angelegt damit wir bis zur Rentenzahlung und darüber hinaus unseren Standard halten können. Selbst, wenn dies nicht mehr möglich wäre, an einem wird, wurde und würde hier nicht gespart: an Lebensmitteln die der Umwelt und uns gut tun.

    Wo das hinführt Dagmar? In den nächsten Lockdown und die Bestatter verdienen mehr.

    Anstatt jeder sich mal ne zeitlang am Riemen reißt, fühlt man sich ja gegen die Maßnahmen gegängelt, bevormundet, in seiner Freihheit beschränkt.


    Gestern im TV nen Beitrag aus Manila gesehen. Die gehen rigoros vor, da die Gefängnisse überfpllt sind, bekommen die, die sich nicht an die Auflagen halten nen Kopfschuss vom Militär verpasst.

    Mein Kommentar dazu: jo, aber die Deutschen, Europäer etc. fühlen sich in ihren Grundgesetzen eingeschränkt, veranstalten Demos und lassen schlichtweg die Sau raus. Sorry, für die Ausdrücke, aber mir geht so langsam der Hals zu, wenn ich höre und lese, was der zivilisierte Mensch so unternimmt um sich vor Maske zu drücken, nicht die Hände waschen zu müssen und um Abstand zu halten. Lächerlich, das sich manche unterdrückt und bevormundet fühlen.


    Es liegt in unseren Händen, ob wir Coronazustände wie in Brasilien, Frankreich, Spanien etc. auch hier bekommen.

    Derzeit sind bei den meisten Bio-Produkten 2 Siegel aufgedruckt und zwar das alte und das neue Biosiegel. Bei veganen mitunter auch das Vegan-Label. Wichtig aber ist die Angabe der Öko-Kontrollstelle. Fehlt diese ist es kein Bio.


    Bioland und Demeter haben was Düngemittel und Pestizide angeht sehr strenge Richtlinien, d.H. bei Demeter dürfen gar keine Pestizide eingesetzt werden.


    Von wegen Lesebrille ist für mich ne Ausrede! Man sollte grundsätzlich bei Produkten, die man noch nicht kennt, die Etiketten lesen, schon allein wegen der Inhaltsangaben. Für Diabetiker kann das lebenswichtig sein.


    Natürlich ist Bio teurer, derweil schon der Anbau wesentlich kostspieliger ist.

    Unkrautvernichtungsmittel werden nicht angewandt, die meisten Bio-Bauern haben nur kleine Flächen und das mit einer sinnvollen Gemischtanpflanzung, da wird meist das Unkraut noch per Hand gerupft. Ebenso erfolgt die Ernte meist per Hand und nicht maschinell. Das kostet nunmal! Witzigerweise ist jeder bereit für Spargel mehr zu bezahlen, aber bei anderen Erzeugnissen hörts dann auf?

    Ich weiß nur zu gut, was es heißt z.B. Topinambur in fiesem, nasskalten Wetter, auf matschigem Acker die Knollen mit der Grabegabel auszubuddeln, anschließend per Hand zu waschen (weil der Kunde ja keine Erde an Topi oder Kartoffeln haben möchte? Würden mehr Verbrucher zu Bio-Produkten greigen, wären sie auch deutlich preiswerter, weils dann die Menge macht. Wusstet Ihr, dass ein Bio-Erzeuger keine Subventionen erhält, während der konventionelle Landwirt für jeden Sch.., für Ausfälle etc. "Zucker in den Allerwertesten" geblasen bekommt? Für die Mehrarbeit und das ist ne Landwirtschaft ohne Einsatz von künstlichen Düngern und Pestiziden kriegt der Bio-Anbauer nix. Stellt ein Landwirt um von konventionell auf Bio bekommt er die ersten 2 Jahre deutlich weniger Erlös, sogenannte Umstellungsware. Sorry, aber mir als Verbraucher ist es doch wichtiger Lebensmittel ohne Pestizide, ohne Kunstdünger, ohne Tierleid (macht übrigens alles die Böden sprich die Umwelt kaputt) zu verzehren, als möglichst billiges Kram zu kaufen. Und ja, das kann man sich durchaus leisten.


    Problem ist nämlich, dass die Deutschen bald führend sind im Konsum. Da wird für alles Geld ausgegeben, Billig-Urlaub, Billig-Elektrokrams, das neueste Handy, das neueste TV, Auto etc., aber bei Lebensmitteln wird gespart. Merkt Ihr was? Das ist sparen am falschen Ende. Lebensmittel heißen so, weil man sie zum Leben benötigt, weil man sonst schlichtweg verhungert, an Mangelernährung leidet. Stattdessen kauft man sich lieber vergiftete Lebensmittel, Hauptsache der Apfel ist glänzend und groß, Hauptsache die Gurke lang genug, Qualität und gesund ist nen Witz, hauptsache billig, gesund ist da Nebensache. Lieber nen Industriebrot kaufen als den Fachbäcker der noch per Hand arbeitet mit gesunden Rohstoffen zu unterstützen.


    Gegen Massentierhaltungen ist fast jeder, ist aber nicht bereit mehr Geld auf die Theke zu legen. Das passt nicht!

    Der ist selten zu haben, auch bei uns. Wenn uns danach ist, bestelle ich ihn ne Woche vorher beim Edeka.


    Bolognese-Soße drüber, ob nun vegan oder aus Fleisch hergestellt, schmeckt ebenfalls. Einfach den gegarten Kürbis mit ner Gabel ausschälen (Spaghetti) und dann die Soße drüber, gerne wahlweise mit Parmesan angerichtet.

    Variante 2 gibts bei uns immer. Wahlweise schmeckts aber auch mit kleingeschnittenen Orangenfilets und anstatt Walnüssen halt Haselnüsse bzw. Chashew-Kernen, Sonnenblumenkernen.


    Welches Öl benutzt Du Dagmar? Vermisse ich in Deinem Rezept.

    Hier wird meist Olivenöl oder Kürbisgernöl verwendet.