FlederMops , du kommst doch aus Magdeburg - geht es dir gut?
Da soll ja das Wehr geflutet werden / worden sein
mir geht es super und ich habe keine Probleme mit dem Wasser, allerdings eher mit der unfähigkeit der Behörden immer zu warten bis kurz vor den Nassen Füßen mit Abwehrmaßnahmen in die Gänge zu kommen ..
Ja ich weiß es kostet Geld wenn man Einsätze macht und dann war es doch nachträglich gesehen "umsonst" aber wenn man denkende, also ausreichend belichtete Leute an den Führungsstellen hätte würde langfristig was getan werden, das nicht bei jedem kleinen Regenfall Panik verbreitet werden muss ..
Aber dann hat die Presse keinen Unsinn zu berichten, wenn langfristig getan wurde, zum Beispiel haben die hier ja 2013 gewartet bis Rothensee und Cracau Wasser hatten, bevor sie mit Maßnahmen zum Innnenstadt-Schutz angefangen haben und dann haben sie 2014 bereits genehmigt das Mehrfamilienhäuser direkt am Elbstrand gebaut werden durften, da fehlt was bei den Verantwortlichen und zwar oben auf dem Hals
Man macht sowas nicht, ich habe keinerlei Mitgefühl mit denen die ohne verantwortlichen Hochwasserschutz in natürlichen Überschwemmungsgebieten bauen, Flussauen, sind toll zu bebauen, wenn das umgebende Flüsschen Niedrigwasser führt, aber sobald es der Natur nach mal mehr wird stehn die Häuser im Wasser, das weiß man als Verantwortlicher und dann genehmigt man dort auch keine Bauplätze, die dann billigst zusammen geklebte Blöcke billig-Material auf Fundamentplatten aufgeklebt als "Wohnhaus-Siedlung" verkaufen, siehe Ahrtal, da hätte nie und unter gar keinen Umständen gebaut werden dürfen im natürliuchen Überschwemmungsgebiet, aber wie ich passend in dem zugehörigen Thema schon ausgeführt habe, Verantwortliche Taschen sind tiefer als die Kugel auf dem Hals leer ist und das will schon was heißen ..
Alle die da gebaut haben, bzw. haben bauen lassen wussten vorher wohin sie da ziehen, es wurde in der Region nichts zum Hochwasserschutz unternommen, kein Wall kein Damm keine Fluttore nichts, weil das ja das Gesamtbild der siedlung gefährdet, dann zieht da keiner hin, weil mauern und Schutzwälle stören die tolle Aussicht, dann darf man aber hinterher auch nicht jammern, wenn die Häuser weg sind wegen dem Wasser, gegen das man nichts unternommen hat.
Ja ich weiß, das klingt alles harsch und böse und so gar nicht nach mir und meinem sonst eigentlich vorhandenen Mitgefühl bei Problemen anderer Menschen, aber wer denken kann ist klar im Vorteil in solchen Situationen ..
Wir haben das in der Grundschule schon im "Heimatkunde"-Unterricht gehabt, wo es überall Flussauen etc. gibt und zu der eit ist niemand auf die Idee gekommen dort zu bauen, aber da war auch noch keine Rede von "Pleite und Beitritt zum Grundgesetz der BRD", also von daher ist ja klar wer das verkackt hat, Kapitalismus, Profitgeier und windige Überzeuger mit ihren Verblendungen, das es ungefährlich sei in Flussauen zu bauen ..
Aber wie immer warum aufregen, ändern kann ich es ja doch nicht, die haben inzwischen nicht von 2002 bis 2013 zeit gehabt die haben inzwischen von 2002 bis 2023 Zeit gehabt was zu unternehmen, das Wasser in den Mengen auch kontrolliert ablaufen könnte, aber das kostet Geld das man lieber nach auswärts verschenkt, statt für die eigene Sicherheit zu investieren. Ha toll diplomatisch ausgdrückt aber man wird vermutlich erkennen was gemeint war mit nach auswärts verschenken ..
egal der Punkt ist, die Verantwortlichen haben an so vielen Stellen Fehler gemacht allein aus Habgier und natürlich nicht zu unterschätzenden Lichtmangel auf dem Hals-Verschluss-Knubbel, das kriegt man auch nicht mehr ausgeglichen ohne denkende Köpfe an die Positionen zu setzen, das Geld was in auswärts veruntreut werden konnte, das hätte man locker zum Hochwasserschutz einsetzen können ..
Und so schwer ist das ja auch eigentlich nicht, da die Mehrzahl der Flüsse ohnehin kanalisiert sind, für die Industrieschifffahrt, sollte es kein Problem sein die Befestigungen um den Meter hoch zu setzen, das das Wasser dann entsprechend auch in Volumen ablaufen kann ohne Gefährdung der Menschen gemachten Bebauung, direkt in Wassernähe, aber solche Projekte muss man wollen von Verantwortlicher Seite und da es keinerlei Profit bringt so zu tun als wäre das nützlich, wird das nicht getan, weil man dabei nichts verdienen kann ..
Kapitalisten sind es mit der Habgier die im Weg sind bei nützlichen Lösungen und vorausschauender Bebauungsplanung, wir können hier Glück haben, das Intel nicht schon angefangen hat, den Bördeboden vom Kartoffelacker in versiegelte Baufläche zu verwandeln ..
sonst wäre hier das Wasser nicht in der Lage abzufließen und dann ist wieder das Drama groß "wie konnte das bloß passieren?!?!?"
Na wie schon? ganz einfach Natur, und Natur im Kampf gegen Habiger da gewinnt die Natur, Wasser ist es egal ob da was gebaut ist, wenn das da langziehen muss, weil es wonander nicht kann, dann geht es durch die falsch geplante Bebauung und bei dem Pfusch wie im Ahrtal bleibt dann gerade mal ein Rest der Fundamentplatte, weil der Rest nur billigst geklebt wurde, Wasser hat Kraft, daher der Name Wasser-Kraft-Werk, das fließende Wasser reißt alles mit was durch Menschenfehler nicht halten kann.
Das ist kein Hexenwerk und Verschwörungstheorie, schaut euch die Beweise an, das sind Fakten
Denken ist es was fehlt. Langfristig vorsorgen, damit sich nicht wiederholt was wir schon hatten, fehlt. Die Liste könnte ich fortsetzen, aber wofür .. es ist ja wie immer die mit der ahnung stimmen zu die anderen grübeln und reagieren empört wie man so reagieren kann..
"Das muss man mal aus Opfer-Sicht sehen." Ja welche Art Opfer, die mit Pech beim Denken, im Ahrtal in geklebte Häuser zu ziehen? oder die Opfer der Berichterstattung und den Fehl-Leistungen der "denkenden Verantwortlichen" denn man darf ja nicht mehr schreiben oder sagen, das die nicht denken würden. Das ist ja neuerdings strafbar, ändert aber nichts an den Fakten, aber wie immer darf mich jeder sachlich und mit Argumenten widerlegen, das hat bisher niemand gemacht und oder geschafft, es sind vor allem bei FB nur Beleidigungen und persönliche Anfeindungen rumgekommen, wenn man solche Erklärungsversuche dort absetzt ..
Hier bei uns ist aufgrund des erwähnten "Wehr" aktuell noch unproblematisch, allerdings muss das Wasser ja dann dort auch irgendwo hin können, wo es nicht schadet und siehe oben, es hat bei den Verantwortlichen Lichtarmen Köpfen nicht gereicht das zu beachten, die angrenzenden Gemeinden waren schon 2013 nicht begeistert "zum Wohle der Landeshauptstadt" geopfert zu werden ...
Die ziehen das Wehr und lassen das Wasser zur anderen Seite raus, da ist aber auch Bebauung und da gibt es nur das eine Wehr, weil "denken" wie gesagt zu kompliziert war für die damals verantwortlichen "Köpfe".
Das hätte man in dne Jahren ohne Aufregung durchbringen können, Flutkanäle anlegen die dann genutzt werden können, wenn so Wassermassen anstehen, wie aktuell wieder, die Talsperren sind voll, die müssen entlastet werden. Das ist ja OK, damit die Dämme nicht brechen und das Land Hoffnungslos untergeht, aber hätte man nicht gewartet bis Ultimo mit dem Ablassen wäre es ggf. schon wieder vermeidbar gewesen, "Überschwemmungen" zu haben, wenn man das in Portionen ablässt und nicht am Stück, dann gibt es keine Flutstau-Probleme .. aber ich bin kein Experte, deswegen fällt mir sowas auf ..
Das Denken ist das Problem bei den verantwortlichen Stellen, es tut mir Leid das ich immer das gleiche Lied drauf habe, aber bisher gab es keine Möglichkeit dies zu widerlegen ..
Man baut nicht in Flussauen - punktum
Man wartet nicht bis Ultimo mit Reaktionen auf den dann Katastrophen-Alarm tauglichen Zustand der nicht ausreichend durchdachten Wasserlauf-Sicherungen - punktum
und was wird getan, es wird gewartet "Geld sparen, die Kassen sind leer" - auch das gibt ein "Warum sind die denn leer - wohin ist das Geld gegangen, was dafür vorgesehen war?"
Aber so genau soll man das ja nicht fragen, was jeder weiß muss man auch nicht hinterfragen ..
Fähige Leute braucht das Land "Fachkräftemangel" in diesem Seuchenstaat wird nicht ausgebildet und was ausgebildet wird wird nach der Ausbildung ins Ausland vergrault, hier hat man Fachkräftemangel, der mit anderen Kräften gelöst wird.
Das ist Hausgemacht von den Verantwortlichen, alles im Sinne der Profitmaximierung. Und von Leuten deren Halsverschluss leerer ist als die unendlich tiefen Taschen, kann man auch keine Änderung der Probleme erwarten.