Der islamische Friedhof in Wien-Liesing verweigert dem Wien-Attentäter das Begräbnis. Das berichtete der „Kurier“ am Mittwoch. „Wir hatten das Gefühl, etwas tun zu müssen“, sagte der zuständige Friedhofsverwalter Ali Ibrahim im Interview mit der Zeitung.

Friedhof verweigert Begräbnis
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hmmm.... dann wird er woanders beigesetzt. Unter die Erde kommt er so oder so.
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Schwer was dazu zu sagen. Das ist auch nicht so in Ordnung. Die Friedhofsverwaltung macht damit eigentlich den Angehörigen das Leben schwer. Dem Attentäter tut es nicht mehr weh . Sorry, weiß mich nicht anders auszudrücken.
Wenn die Angehörigen den Attentäter natürlich als Märtyrer hinstellt, würde ich es verstehen...
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Gibt es keinen anderen Friedhof?
Oder ins Heimatland ueberfuehren, falls er kein Oesterreicher ist.
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Ich finde die Entscheidung gut , endlich zeigen auch mal Muslime , das sie mit solchen Menschen nichts zu tun haben wollen . Wenn dann sollte der Mörder in sein Heimatland gebracht werden.
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Sehe ich wie Anna.
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Sehe ich auch so .... Erstmal eine mutige Entscheidung von der Friedhofsverwaltung und nun ab nach Hause, da wo er hingehört ... vorher und jetzt erst Recht.
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Dickes Problem für die gläubigen Angehörigen, Freunde etc. wird die verspätete Beerdigung sein. Muslime müssen doch innerhalb 24 Stunden beigesetzt sein.
Wie gesagt, ich finde es gut, dass auch Muslime nicht einverstanden sind mit den Attentätern und sich wie der Friedhofsverwalter öffentlich dazu bekennen. Allerdings hoffe ich für diesen, dass er jetzt nicht auf der Abschuss-Liste steht.
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Zwar muss es für die Familie schrecklich sein, (ich möchte wirklich nicht in der Haut der Eltern oder Geschwister stecken) aber ich finde es trotzdem gut, das die islamisch Friedhofsverwaltung sich so deutlich distanziert.
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Dickes Problem für die gläubigen Angehörigen, Freunde etc. wird die verspätete Beerdigung sein. Muslime müssen doch innerhalb 24 Stunden beigesetzt sein.
Das kann ich verstehen.
Denn, ich kenne es aehnlich, denn auch
- juedische Bestattungen sollen so schnell wie moeglich nach dem Eintritt des Todes stattfinden.
- Feuerbestattungen sind im z.B gar nicht erlaubt
- Die Trauerzeit dauert 30 Tage.
- Beim Versterben eines Elternteils trauern die Kinder ein volles Jahr.
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Ja, Andrea, so auch mein Empfinden.
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