Ganz ehrlich Danny, was ist jetzt bei deinen Eiern BIO?
Das Futter?
Das Heu?
Der Stall?
Bio wäre eigentlich der komplette Weg das würde zurück zum Ursprung gehen und die komplette Linie
Für mich ist das eine reine Geldsache sonst nix
Ganz ehrlich Danny, was ist jetzt bei deinen Eiern BIO?
Das Futter?
Das Heu?
Der Stall?
Bio wäre eigentlich der komplette Weg das würde zurück zum Ursprung gehen und die komplette Linie
Für mich ist das eine reine Geldsache sonst nix
Alles Bäerli. Im Supermarkt würde ich die nicht kaufen und ich brauchte jetzt dringend Eier. Und hier kennt man die Menschen und Tiere persönlich. Da finde ich es auch ok. Umd lecker sind sie auch.
Eier selber sind mir in Bio zu oft schon in negative Schlagzeilen gekommen
Ich faende es auch besser wenn man die Produkte kennzeichnen wuerde, die nicht vom BIO-Betrieb oder aus artgerechte Haltung kommen.
Auf manchen Produkten sind so viele Siegel aufgedruckt, das man
1. gar nicht die Zeit/Lust hat alle zu beachten
2. kennt man nicht bei jedem Siegel die Bedeutung
3. manch einer braucht Lesebrille und die hat man nicht immer dabei.
Derzeit sind bei den meisten Bio-Produkten 2 Siegel aufgedruckt und zwar das alte und das neue Biosiegel. Bei veganen mitunter auch das Vegan-Label. Wichtig aber ist die Angabe der Öko-Kontrollstelle. Fehlt diese ist es kein Bio.
Bioland und Demeter haben was Düngemittel und Pestizide angeht sehr strenge Richtlinien, d.H. bei Demeter dürfen gar keine Pestizide eingesetzt werden.
Von wegen Lesebrille ist für mich ne Ausrede! Man sollte grundsätzlich bei Produkten, die man noch nicht kennt, die Etiketten lesen, schon allein wegen der Inhaltsangaben. Für Diabetiker kann das lebenswichtig sein.
Natürlich ist Bio teurer, derweil schon der Anbau wesentlich kostspieliger ist.
Unkrautvernichtungsmittel werden nicht angewandt, die meisten Bio-Bauern haben nur kleine Flächen und das mit einer sinnvollen Gemischtanpflanzung, da wird meist das Unkraut noch per Hand gerupft. Ebenso erfolgt die Ernte meist per Hand und nicht maschinell. Das kostet nunmal! Witzigerweise ist jeder bereit für Spargel mehr zu bezahlen, aber bei anderen Erzeugnissen hörts dann auf?
Ich weiß nur zu gut, was es heißt z.B. Topinambur in fiesem, nasskalten Wetter, auf matschigem Acker die Knollen mit der Grabegabel auszubuddeln, anschließend per Hand zu waschen (weil der Kunde ja keine Erde an Topi oder Kartoffeln haben möchte? Würden mehr Verbrucher zu Bio-Produkten greigen, wären sie auch deutlich preiswerter, weils dann die Menge macht. Wusstet Ihr, dass ein Bio-Erzeuger keine Subventionen erhält, während der konventionelle Landwirt für jeden Sch.., für Ausfälle etc. "Zucker in den Allerwertesten" geblasen bekommt? Für die Mehrarbeit und das ist ne Landwirtschaft ohne Einsatz von künstlichen Düngern und Pestiziden kriegt der Bio-Anbauer nix. Stellt ein Landwirt um von konventionell auf Bio bekommt er die ersten 2 Jahre deutlich weniger Erlös, sogenannte Umstellungsware. Sorry, aber mir als Verbraucher ist es doch wichtiger Lebensmittel ohne Pestizide, ohne Kunstdünger, ohne Tierleid (macht übrigens alles die Böden sprich die Umwelt kaputt) zu verzehren, als möglichst billiges Kram zu kaufen. Und ja, das kann man sich durchaus leisten.
Problem ist nämlich, dass die Deutschen bald führend sind im Konsum. Da wird für alles Geld ausgegeben, Billig-Urlaub, Billig-Elektrokrams, das neueste Handy, das neueste TV, Auto etc., aber bei Lebensmitteln wird gespart. Merkt Ihr was? Das ist sparen am falschen Ende. Lebensmittel heißen so, weil man sie zum Leben benötigt, weil man sonst schlichtweg verhungert, an Mangelernährung leidet. Stattdessen kauft man sich lieber vergiftete Lebensmittel, Hauptsache der Apfel ist glänzend und groß, Hauptsache die Gurke lang genug, Qualität und gesund ist nen Witz, hauptsache billig, gesund ist da Nebensache. Lieber nen Industriebrot kaufen als den Fachbäcker der noch per Hand arbeitet mit gesunden Rohstoffen zu unterstützen.
Gegen Massentierhaltungen ist fast jeder, ist aber nicht bereit mehr Geld auf die Theke zu legen. Das passt nicht!
Gegen Massentierhaltungen ist fast jeder, ist aber nicht bereit mehr Geld auf die Theke zu legen. Das passt nicht!
da kann ich Dir nur bedingt Recht geben. Gerade die mit kleinem Gehalt sind die Menschen, die sich um das Tierwohl mehr kümmern als die mit viel Geld. Aber sie können es sich nicht leisten.
Es passt nicht, weil es diejenigen nicht wollen sondern nicht können.
Das unterstützt Deine vorherigen Passagen aber die können nun leider fast gar nichts tun, um da gegen an zu gehen. Und die mit viel Geld haben da "keine Zeit" zu
Irrtum Danny
in meinem näheren Freundeskreis sind 2 Hartz4ler und 2 mit geringer Rente.
Alle 4 können es sich trotz geringem Budget leisten 1-2x wöchentlich qualitativ hochwertiges, teures Fleisch leisten. Nur 1-2x wöchentlich anständiges Fleisch bekommt dem Körper wesentlich besser als täglicher Billigfleischkonsum bei dem der Ernährungswert nahezu gegen 0 ist.
Sie sparen an anderen Dingen, die Mensch nicht wirklich braucht, da reicht ein alter Röhrenfernseher und ein älteres Handy vollkommen aus. Im übrigen können wir maunzhausener es uns tätsächlich leisten ohne woanders zu sparen, sind aber dennoch fürs Tierwohl zu haben und spenden nebem persönlichen Einsatz ne ganze Menge Bares.
Letzthin mussten wir tatsächlich nen neuen Flachbildfernseher kaufen, weil der 38 Jahre alte Röhrenfernseher leider den Geist aufgab. Selbst habe ich auch ein altes Handy, zwar schon mit Fotofunktion, aber das wars auch. Weil ich ein anderes nicht zwingend nötig habe. Selbst wir, die es nicht nötig haben zu knausern, haben nicht die neusten Technikgeräte, keine Neufahrzeuge, essen keine tierischen Produkte egal ob Billig oder zu Luxuspreisen, wir leben bewusst und nachhaltig.
Also bitte nicht den wirklich doofen und oft nicht zutreffenden Unterschied zwischen Reich und Arm. Es sind andere Gründe und nicht von wegen, kann ich mir nicht leisten.
Davon abgesehen war ich nicht immer wohlhabend, sondern hatte viele Jahre nur mein Einkommen als Arzthelferin bzw. später als Verwaltungsangestellte in einem Altenzentrum. Klar, mehr als Hartz 4, aber große Sprünge waren da auch nicht mit zu machen. Auch zu noch Fleischesserzeiten, aß ich nur 1-2x wöchentlich nen ordentliches Stück aus guter Qualität, auch Bio. Arbeitslos war ich nie, ich wurde nie gekündigt, sondern wechselte erst dann, wenn ich einen neuen Job fest in der Tasche hatte. Viele Menschen machen es sich zu einfach...eine 5. kenne ich noch die eine zeitlang Hartz4 bezog. Meine Güte, die hat sowas von gejammert, während die anderen trotz Hartz 4 gut leben konnten (siehe oben)
Schau, sparen "müssen" wir maunzhausener dennoch irgendwie, wir haben die Firma verkauft, Geld angelegt damit wir bis zur Rentenzahlung und darüber hinaus unseren Standard halten können. Selbst, wenn dies nicht mehr möglich wäre, an einem wird, wurde und würde hier nicht gespart: an Lebensmitteln die der Umwelt und uns gut tun.
ich stimme hier nicht in allen Punkten zu..
1. Ist es keine Ausrede, wenn ein Mensch eine Lesebrille braucht und die eben nicht staendig an Mann hat.
2. Kann man niemanden vorschreiben, dass er alle Label und Texte genau lesen muss.
Manch einer hat nicht die Zeit ewig in einem Laden zu verweilen.
3. gibt es sehr wohl Leute, die jeden Cent umdrehen muessen und sich eben nichts Teures leisten koennen.
Auch keinen Flachbildschirm.
Wenn man nur 2 HARTZler kennt, denn kennt man noch lange nicht jeden Beduerftigen Menschen.
4. sollte jeder fuer sich entscheiden, wie er leben moechte bzw. leben kann.
Seine eigene Lebensart kann uns soll man niemanden aufdrengeln (wollen).
Ich begruesse es, wenn Menschen zum Tierwohl vegan werden/vegan sind, aber man kann nicht alle bekehren.
Leider gibt es nun mal Leute, denen ist ein neues Handy jedes Jahr wichtiger.
Traurig aber nun mal wahr.
1. wenn ein Mensch eine Lesebrille benötigt, wird er daran denken
2. man kannnatürlich niemandem vorschreiben Inhaltsangaben, Nährwerte zu lesen oder sogar 2-3 Labels im Kopf zu behalten. Oder sich sogar Zeit beim Einkauf zu nehmen. Wetten, dass es aber diejenigen sind, die sich bei Technikkrams ganz viel Zeit nehmen und auch wissen welche Marke am meisten taugt?
3. Selbstverständlich gibt es Menschen die jeden Cent umdrehen müssen. Musste ich übrigens auch mal und ja, da wurde gespart für z.B. nen neuen Tisch oder nen alten Gebrauchtwagen und wenns 3-5 Jahre dauerte. In der Zeit kaufte ich dann nix anderes, es reichte 2 Jeans zu haben und das bitteschön keine Markenjeans oder die dritte Handtasche weil se chic war etc. Och, ich kenne noch mehr Hartz4ler bzw. Aufstocker, aber die gehören nicht zm näheren Freundeskreis. Ne alleinerziehende Mama mit 5 Kindern gehörte auch dazu und die beiden Väter bezahlten nix. Die investierte auch lieber in anständige Nahrung als in Nonsens.
4. Selbstverständlich darf jeder über seine Lebensweise entscheiden. Mir ist es sogar recht egal, was Ihr alle so esst und wieviele Handys etc. jeder so unbedingt haben muß, weil er sonst nicht leben kann. Im übrigen habe nicht ich diesen Thread eröffnet, sondern aber nur meine Meinung vorsichtig kundgetan.
Was ich wirklich nicht ab kann und mir der Hals bald schwillt, sind Leute die sich bewusst ungesund ernähren, aber selbstverständlich auf genaueste Inhaltsangaben und ne Lebensmittelampel vom Hersteller/Erzeuger bestehen, aber selbst nix dafür tun (lesen, sich kundig machen) und mit Ausreden kommen, wie so viel Zeit hab ich nicht oder ich hab meine Lesebrille grad nicht dabei, durch ihre ungesunde Lebensweise unter Übergewicht und deren Folgeerscheinungen sprich Krankheiten leiden und dann...
Wad ich wirklich nicht ab kann und mir der Hals bald schwillt, sind Leute die sich bewusst ungesund ernähren, ...
In dem Punkt stimme ich zu.
Ich habe jemanden im Bekanntenkreis, der ist an COPD erkrankt.
ok, hat nicht ganz mit dem Thema hier zu tun, aber er ist so ein Mensch der wissentlich bewusst ungesund lebt.
Er raucht, er trinkt und lebt von eingeschweissten billigen Wurstartikeln.
Er haette Geld fuer gute Ware, aber da muesste er weiter fahren, dazu ist er schlichtweg zu faul.
Neuesten Technikkram hat er nicht.
Falls das vermutet wurde.
Ich finde die Indusrie muesste aufhoeren so billig zu produzieren, denn wuerden die Leute z.B. zum heimischen Mezger oder Baecker gehen.
Da muesste auch niemand mehr schimpfen, wenn das Brot so schnell schimmelt.
Das ein Mensch allerdings wirklich mal wenig Zeit zum einkaufen haben koennte oder auch mal die Brille vergessen koennte, ist doch moeglich.
Darauf muss man nicht rum hacken.
Unsere Edeka hat da Abhilfe geschaffen, da haengen Leselupen.
Ich habe auch schon Einkaufswagen mit Zettelhalter und Lesehilfe gesehen.
Tollen Edeka habt Ihr da vor Ort
ich würde mir nie anmaßen zu wollen zu beurteilen, ob jemand sich etwas leisten kann oder nicht. Das Elend ist schon bei uns auch groß. Ich merke es immer wieder in Gesprächen mit meinen Kollegen, die zwei Kinder haben. Da gibt es ein Gehalt und vielleicht noch das von der Frau und die müssen damit 4 Personen satt bekommen. Ich bin Single, ich hab da einen riesen Vorteil, was die Lebensmittelkosten angeht. Ich muss ja nur mich satt bekommen und nicht noch 3 weitere Mäuler stopfen... Denkt mal in die Richtung und überlegt mal, wie viele Familien es gibt, wo die Kinder nix verdienen bevor ihr da auf Einzelfälle aus dem Bekanntenkreis argumentiert. Aber selbst ein Single-Haushalt hat es unter Umständen nicht einfach. Da merke ich es vor allem an der jungen Generation, die nicht mal annähernd das bekommen, was ein Alteingesessener bekommt bei gleicher Leistung. Das kann man man echt nicht alles über einen Kamm scheren.....
Ich kenne das, bin ja auch Single.
Kleine Mengen fuer Single sind je nach dem, was man kaufen will schon teu(r)er.
Das ist ein weiteres Problem.
entweder man friert die Haelfte ein oder es wird mitunter entsorgt.
Ich versuche so wenig wie moeglich weg zu werfen.
Mir tut jedes Stueck Lebensmittel leid, was in der Tonne landet.
Nicht nur in Privathaushalten auch Laeden werfen viel weg.
wir kommen zwar ein bissl vom Thema ab, aber kurz erwähnt zu den Verpackungsgrößen. Ich kaufe selten die kleinen Dosen, wenn ich die überhaupt benutze. (Vieles gibt es ja schon aus der TK-Truhe und da kann man schön portionieren. Ich koch sogar lieber für 2 Tage, dann brauche ich nur für den nächsten Tag vielleicht Nudeln, Reis oder Kartoffeln abkochen und das andere nur aufwärmen. Weg schmeiße gibt es bei mir auch nicht. Dann gibt es eben Restle-Essen. Schaut manchmal lustig aus die Kombi, aber mir ist das egal. Ich bin da nicht genärschig wie wir hier sagen
Auch Bio-Gemüse und alles andere Bio ist teuer Kuhfellchen
Gibt schon einen großen Unterschied, ob ich 1,50€ für ein Kilo Äpfel zahle oder 2,80€
Aber gut, in diesem Thread geht es um Fleisch usw.
Aber man kann den Menschen nicht sagen was sie konsumieren sollen. Man gut, denn sonst wäre ich im falschen Land.
Umd wie schon schreibt, es gibt viele Menschen, die an der Untergrenze leben. die würden aber sicher gern Bio kaufen aber können es nicht.
Alle über einen Kamm zu scheren geht auch bei Deinen Argumenten nicht
Ich sehe dieses Thema hier als Bereicherung an, mal etwas Neues auszuprobieren, was ich noch nicht kenne/kannte in Bezug auf vegetarisch oder vegan ... wie z. B. Lupinen, Hafermilch etc. und nehme gern neue Anregung in mir auf, ein Alleinfutter wird das bei uns aber nicht werden.
Wenn ich etwas kaufe, dann schau ich mir die Produkte vorher immer genau an und wäge das Preis-Leistungs-Verhältnis ab oder wie das Obst, Gemüse oder auch das Fleisch aussieht. Von mir aus auch Bio-Artikel, aber nicht grundsätzlich. Das kommt ganz drauf an.
Bei Tiefkühlkost finde ich es gut, wenn man portionieren kann, frische Champignons z.B. gibt es in verschied. Angeboten, denn die sollte man ja frisch essen. Wenn es regionale Waren gibt, dann macht sich das Umland vom Brandenburg gut, ich liebe diese Stände, wo die Leute frisches Obst, Gemüse, Eier, Käse oder Honig verkaufen.
Bei uns wird auch nichts entsorgt, ja Reste-Essen von verschied. Speisen ergibt manchmal eine lustige Mahlzeit, aber es kommt nichts um.
Ich versuche mein ganzes ( doch schon recht langes) Leben, andere Menschen nicht zu verurteilen. Weil ich ganz selten von außen beurteilen kann, warum wer wie handelt.
Ich versuche genauso, niemandem meinen Lebensstil aufzudrängen - ich sag halt nur, wie und warum ich etwas auf diese Art mache. Vielleicht könnten wir auch hier sachlich bleiben, und eine an sich interessante Diskussion ohne Verurteilung anderer weiterführen.
Und die Brille beim Einkaufen hab ich auch schon vergessen, obwohl ich normalerweise noch weiß, was ich tue.
Es ist schon irgendwie lustig, wenns nicht traurig wäre.
Da macht ein Normalköstler einen Thread auf, dann kommt so ein Mensch wie ich und mag beratend seinen Senf dazu geben, einiges richtigstellen und zum Schluss wird der Veganer in eine Verteidigungsposition gedrängt. Ergebnis: man vermutet der Veganer/Vegetarier wolle die anderen bekehren, in deren Lebensumstände reinreden, ja sogar sich anmaßen würde, die Lebensumstände anders lebender verurteilen würde.
Ja, da prallen irgendwie zwei Welten aufeinander nicht wahr?
Für mich weiß ich, dass ich anders lebende Menschen nicht verurteile für ihre Sicht- und Lebensweise. Es mag sein, dass meine Ausdrucksweise bei manchem anders ankommt, aber mei, ich bin weder Rhetoriker noch studiert. Sondern ein Menschenkind mit mittlerem Bildungsabschluss, mein Vater war Maler- und Lackierer, meine Mutter Nur-Hausfrau und wir mussten immer sparen, Lebensmittel wurden und werden nie im Müll entsorgt, hatten immer auch einen Gemüsegarten, betrieben Vorratshaltung und es gab auch zu Kinderzeiten nie mehr als 2x wöchentlich Fleisch. Handwerkergesellen verdienen nicht viel, aber es wurde gespart und gut gehaushaltet, meine Eltern setzten aus gutem Grunde nicht noch mehr Kinder in die Welt. Eben weil sie ihre Kinder liebten und sie gesund und ausreichend ernähren wollten bei einem nicht gerade üppigem Budget. Nebenbei galt es ein altes Fachwerkhaus zu erhalten, was seit Generationen in der Familie war. Das ist und war nie einfach!
Fakt ist, ich kenne es von Kinderzeiten an und wurde so erzogen, nicht über seine Verhältnisse zu leben, dabei zu sparen, aber dennoch sich gut und ausgewogen zu ernähren. Selbst meine Mutter mit 86 Jahren, also noch die alte Generation, futtert heutzutage, mit einer nur geringen Witwenrente und immer noch das alte Familienhaus an der Backe, selten Fleisch, weil das Billigskrams nicht schmeckt und nur Leid verursacht. Ja und das aus ganz eigenen Beweggründen, die mit meiner Lebensweise nichts zu tun haben. Da ist sie ganz alleine drauf gekommen und stellt nun fest, dass es ihr gesundheitlich viel besser geht ohne bzw. mit nur wenig tierischen Produkten.
Was ich übrigens in diesem Zusammenhang @'Qualität noch gut empfehlen kann, sind die Produkte von Bofrost - die haben für alle was dabei ...
Dort bin ich schon seit vor der Wende Kunde
Die kommen regelmäßig oder auch zum Wunschtermin nach Hause und liefern alles was das Herz begehrt .... das Angebot ist sehr vielfältig. Preislich eher etwas höher angesiedelt, aber es gibt auch kleine Portions-Tüten für verschied. Artikel.
Ja, da prallen irgendwie zwei Welten aufeinander nicht wahr?
Stimmt, aber gerad das macht ja eine gute Diskussion aus.
Vieles ist interessant, wissenswert.
Da ist es egal, wer den Thread auf gemacht hat.
Berufliche werdegaenge passen hier allerdings nicht unbedingt rein.
Es ist egal, ob man studiert hat, oder oder oder...
Hauptsache es wird sachlich und freundlich diskutiert.
Das Thema als Solches ist so toll, da gibts sicher noch Einiges, was nicht jeder weiss.
*Normalkoestler* habe ich als Wort noch nie gehoert:-)
Zum Thema:
Ist es eigentlich schwer immer die richtige ware zu bekommen, also gibts denn ueberall vegane/vegetarische artikel.
*koschere*Artikel gibt es leider nicht in jeden Laden.
Ja Dagmar, die sollen ganz gut sein, wie ich von Schwiemutter weiß. Allerdings versuche ich überwiegend frisch zu kochen.
TK nehme ich mitunter, meist Rosenkohl, der weil frischer Rosenkohl hier oft schon nicht mehr gut ausschaut, egal ob Bio oder konventinell. Biste da auf noch gutes stößt, muß man Schicht um Schicht abpellen, da gehts besser mit TK-Ware. Da sind die Röschen immer prima und man hat auch was für den Preis. Nähme ich frischen würde ich zu viel Verlust durch die Abpellerei haben und am Ende wäre es teurer.
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